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Schindluder und Moralapostel

Neue Anthologie der Berliner Lesebühne „Vision und Wahn“

(Pressemitteilung, Berlin, Periplaneta) Mit „Schindluder und Moralapostel“ erscheint im September die zweite Textsammlung der Berliner Lesebühne „Vision und Wahn“. Neben Kurzgeschichten der „Vision und Wahn“-Mitglieder Robert Rescue, Marion Alexa und Thomas Manegold sind auch Texte von Clint Lukas (Surfpoeten), Dirk Bernemann (OWUL), Frank Klötgen (Spree vom Weizen), Mena Koller (Lunge), Arno Wilhelm (Dichtungsring) und anderen Autoren der Berliner Lesebühnenszene enthalten. Ob skurrile Ereignisse aus dem Künstlerdasein, ein Leben ohne Aldi, ein Trip in Thailand oder quantenmechanische Probleme eines Hamsters, in „Schindluder und Moralapostel“ wird der Alltagswahn zynisch zerpflückt, in Texten, Gedichten und einem Puppentheater aufgearbeitet und explizit zur Schau gestellt. Das Buch erscheint in der Edition Mundwerk des Periplaneta Verlags und wird auch als E_Book für iPad, Kindle und Co veröffentlicht. Am Montag, den 02.09.2013 wird die Anthologie im Periplaneta Literaturcafé Berlin ab 20 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert.  „Vision und Wahn“ existiert als Lesebühne seit 2004 und findet jeden ersten Montag des Monats im Periplaneta Literaturcafé Berlin statt. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen über die Lesebühne findest Du unter www.visionundwahn.de

„SCHINDLUDER UND MORALAPOSTEL – VISION & WAHN ANTHOLOGIE II“, Lesebühnentexte von den Vision & Wahn Autoren und Gästen, Buch, Softcover 142 S., 19×13,5cm, Print ISBN: 978-3-943876-63-5, epub ISBN: 978-3-943876-27-7, Edition Mundwerk, GLP: 10 € (D). VÖ: 02.09.2013

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Die Bildungsdefensive

Bybercap/ HerrSchmied

Über ein angestaubtes System & eine Schule, die es besser macht.

Manche Schulkritiker behaupten, bei den heute üblichen Unterrichtsmethoden blieb im Endeffekt nur etwa ein Prozent vom Unterrichtsstoff im Gedächtnis der Schüler hängen. 99 Prozent würden, kurz nachdem sie ins Hirn gepaukt oder geprügelt wurden, auch schon wieder vergessen. Nach dem Schulabschluss bliebe dann nur ein löchriges Allgemeinwissen zurück und nur ein einziges überbewertetes Kondensat: die Schulnote. Mehr nicht. Zu den Kritikern gehört auch Autor Nicolas Schmidt, beziehungsweise sein im Buch lebendig gewordenes Alter Ego Herr Schmied.

Diesem erscheint unser Schul- und Notensystem falsch und nicht mehr zeitgemäß. Mitten im Unterricht rutscht ihm aus Versehen eine inbrünstig geführte Rede heraus:

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René Sydow live @ Periplaneta:

„Das Gehirn will eigentlich denken!“

Die Lesung im Periplaneta Literaturcafé war ursprünglich für Samstag geplant. Wegen des Champions League Finales wurde sie kurzfristig einen Tag vorverlegt. Den Veranstaltungsmagazinen war diese Änderung leider entgangen. Trotzdem war das Literaturcafé ausverkauft.

Ein „Slam-Kabarett-Abend“ war angekündigt, bei dem René Sydow zum ersten Mal in Berlin sein Solo-Programm „Gedanken! Los!“ vorstellen sollte. Mit traditionell 15-minütiger Verspätung kündigt der Periplanetaner Thomas Manegold den Star des Abends an: René Sydow, das Multitalent. Er ist als Schauspieler, Filmemacher, Kabarettist und Autor aktiv, und die Szene sei sich einig, dass er einer der zurzeit besten Poetry Slammer sei…

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Nicolas Schmidt und René Sydow bei Periplaneta

Periplaneta begrüßt zwei neue Autoren.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Nicolas Schmidt (Bybercap) und René Sydow. Damit heuern zwei weitere exzellente Künstler bei uns an, die vor allem auf den Poetry-Slam-Bühnen dieses Landes keine Unbekannten sind. Auch haben beide gemeinsam, dass sie auf die (vermehrt heiß diskutierten) berühmten 5 Minuten Text nicht zu reduzieren sind. Beide sind nicht nur Dichter, sondern auch Denker, haben Soloprogramme, können singen und schauspielern. Letzteres tut der eine vornehmlich vor Fernsehkameras und der andere als Lehrer…

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Hanz n‘ Roses im Interview mit dem Titel-Magazin

Das „Fachgeslampel“ unter Slammern.

Das Titel Kulturmagazin hat sich mit Hanz und Alexander Willrich, die gemeinsam als Slamteam Hanz n´Roses auftreten, unterhalten und den Mitschnitt als Podcast und „Fachgeslampel Nr. 2“ veröffentlicht.
Der Redakteur Christian Ritter, selbst Autor, Slammer und Veranstalter, führte mit den beiden ein ausführliches Gespräch über Poetry Slam, die Slamily und ihre neusten Werke.
Bei diesem „Fachgeslampel“ hat Alexander Willrich nicht nur über den wissenschaftlichen Nutzen seines Buches „Poetry Slam in Deutschland“ aufgeklärt, sondern auch pikante Details aus dem Schreiburlaub mit Hanz preisgegeben.

Hanz hatte sich nämlich extra in eine einsame Hütte im Allgäu zurückgezogen, um sein Buch „In fremden Betten schläft es sich doch am besten“ fertig zu schreiben. Das hervorragende Ergebnis wurde in unserer Edition Mundwerk veröffentlicht. Auf der, dem Buch beiliegenden CD sind zudem drei Team-Texte von Hanz n´ Roses zu hören. (Da muss man sich über die Resentiments der Tübinger wirklich wundern…)
Wie sich das mit den Tübingern genau verhällt, erfahrt ihr übrigens in dem Interview.
Hier geht´s zum Podcast.

Und wenn ihr schon auf der Webseite des Titel-Magazins seid, dann surft auch durch die anderen Beiträge, denn die sind ebenfalls vorbehaltlos empfehlenswert.