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Die Periplanetanische Lesebühne. Jeden ersten 1. Freitag des Monats.
Zwischen dem Internationalen Kampf- und Feiertag der Werktätigen am ersten und dem Tag der Befreiung am achten, gibt es einen weiteren wichtigen Feiertag: Die Lesebühne Vision & Wahn am dritten Mai. Der sollte die beiden anderen alten Feiertage schrittweise ersetzen, denn für Wasserspielplatz ist es noch zu kalt. Für Kampf generell gehts uns noch zu gut. Fürs Feiern ist das Bier jenseits von uns mittlerweile zu teuer. Und von den Russen will sich niemand mehr befreien lassen. Kommt also einfach zu uns.
Wir lesen was vor. Geschichten und Schlimmeres. Meistens mit Happy End. Mit von der Party sind diesmal Conferencier Thomas Manegold, Bent-Erik Scholz, Robert Rescue, Marion Alexa Müller – sowie unser Haus-und-Hof-Singer- Songwriter Tom Nils … Als Rahmenprogramm kredenzen wir euch wieder Lesebühnenkuchen sponsored by Herrn Heller.
Es gibt einen Vorverkauf. Und ein fluffig bestuhltes Literaturcafé.
Dan K. Sigurd “Give me 3 Words” (English Edition) – Fr. 10.05.24
doors: 7pm, start: 7:30 pm, preorder: 6,- € / door: 8,- €.
Fr. 17.05.24 – TresenLesen: Andreas Gläser “Berlin Nordost Blues”
Andreas Gläser hat einen neuen Roman geschrieben! Er heißt “Berlin Nordost Blues” und erscheint am 17. Mai 2024 bei Periplaneta und dies hier ist seine Premiere.
Ein vermeintlich gewöhnlicher Sonnabend in Berlin Nordost. Schulle trotzt dem Sturm Zeynep, den Unwägbarkeiten des Glücksspiels und seinen schnippigen Kolleginnen im Zeitungs-Lotto-Tabak-Kram-Laden. Kraut, der neue Kumpel, kommt auch nicht schüchtern rüber. Ihre Dialoge sind Gefechte, ein ewiges Friendly Fire …
Andreas Gläser, 1965 in Prenzlauer Berg geboren, hat einiges erlebt; in der Schule, auf Arbeit, in den Stadien oder auf den Bühnen. Er war Herausgeber verschiedener Fanzines und Mitbegründer der Chaussee der Enthusiasten. Dank seiner normalen Jobs schreibt er, was er will. 2002 debütierte er mit “Der BFC war schuld am Mauerbau”. Als Kolumnist schreibt er über die Fußball-Unterklassen für die junge Welt und lacht die überstudierten Ferien-Jobber aus, die gelegentlich den Klassismus beweinen. Andreas Gläser ist einer der letzten Schriftsteller, die noch berlinern.
„Ich war für den Erhalt der Mauer, damit auf dem Exer nie eine Max-Schmeling-Halle errichtet wird, in der Modern Talking auftreten. Ich war aber auch gegen den Erhalt der Mauer, damit auf dem Exer eine Max-Schmeling-Halle errichtet wird, in der Motörhead auftreten.“
Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt 6,- € / 8,- €.