Kürbis sein für eine Nacht
Wen sieht man so spät des Nachts durch Berlin
gestikulierend labern und dancen?
Es sind die Kinder, die sich wimmernd und frierend
krümmen im Donner der Flatulenzen,
von gelantinegetriebenen Winden des Grauens,
auf Resten kindlicher Darmflorapleiten,
als logische Folge exzessiven Verdauens
längst abgelaufener Süßsaurigkeiten.
Und ein paar Dichter und denkende Wesen
an einem süßsaurigkeitsbefreiten Thresen.
Es gab Süßes und Saures, Gruseliges und Lustiges, Absurdes und Psychothrilliges am 31. Oktober 2018 bei uns. Im mehr als vollen Café präsentierten Thomas Manegold, Sascha Dinse und Sarah Strehle Gedichte, Lovecraft und Schauergeschichten. Quietschende-fiepsende-die-Haare-zu-Berge-stehen-lassende Sounds entlockte Caspar Pan seinem eigens gebauten Instrument „Expanderella“. Ein grandioser Abend. Und weil es so grandios war, kann man das gar nicht in schaurig-schöne Worte kleiden. Also gibts hier den visuellen Rückblick:
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