
Oder: Schwitzen mit Lea ist ein Erlebnis.
Kurz vor 20 Uhr sind es in Berlin immer noch sommerlich heiße 35 Grad. Das gesamte Publikum, das für die Lesung „Hamset nich kleiner?“ erschienen ist, tummelt sich draußen vor dem Zimmer 16 in der Florastraße und versucht, sich mit diversen Kaltgetränken etwas abzukühlen.
Als das Publikum die Plätze eingenommen hat und Lea Streisand auf der angenehm beleuchteten Bühne an einem Holzschreibtisch Platz nimmt, wird sie zu allererst mit einer Küchenrolle ausgestattet – zum Abtupfen, denn unter ihrem Scheinwerfer ist es vermutlich noch ein paar Grad wärmer als in den vollgepackten Reihen des Zimmer 16.