Zu unserer Geburtstagsveranstaltung am 09.07.16 hatten wir uns viel vorgenommen:
Erst ein Rückblick in Bildern und dann eine Laudatio von Sarah, dann Sekt und Häppchen, anschließend eine Lesung mit ToM, Marry, Robert Rescue und Matthias Niklas, dem folgte ein Konzert mit der Liedermacherin ANNI und schließlich und endlich ein Ausschnitt aus dem Musikkabarettprogramm „Wirsing fürs Volk“ von Bastian Mayerhofer. Und dazwischen und danach immer wieder mit Gästen anstoßen …
Feiern ist manchmal ganz schön anstrengend 🙂
Als wir 2009 ein Heim suchten, da sah es in der Bornholmer noch ganz anders aus. Es gab noch einen Puff und ein Sonnenstudio, der Inder war ein Mexikaner , der Argentinier ein Mongole und fast alle Hausfasaden waren noch „ostgrau“ …
Vor 7 Jahren war also alles ganz anders. Tom las noch einmal die Eröffnungsrede von damals und präsentierte eine Dia-Show mit Fotos, die wir hier lieber nicht öffentlich machen wollen 😉
Sarah lobhudelte lauditatorisch diese Bastion der Kultur und Freigeister – und plauderte aus dem Nähkästchen.
Nachdem alle mit Sekt abgefüllt waren, gab es eine einstündige Mini-Ausgabe der hiesigen Lesebühne Vision & Wahn. Marry las …
… und Robert Rescue holte Fontane mit ins Boot …
…. und Heiko Heller erfüllte den Bildungsauftrag, indem er in Reimen erklärte, wie man ein Autor wird.
Matthias Niklas stellt fest, dass vermehrungsfähige Menschen und Mensch_*Innen im PrenzlBerg auch etwas anderes Sinnvolles machen können außer Kinderkriegen. Literaturcafés betreiben zum Beispiel 🙂
Wenn es vorher schon voll war, dann war es spätestens zu unserem ersten musikalischen Highlight proppenvoll.
ANNI ist Liedermacherin, wohnt mittlerweile um die Ecke und …
… brachte ihre Band mit 😉 Schöne, verträumte Musik…
… dann kamBastian Mayerhofer live @ periplaneta der Musikkabarettist Bastian Mayerhofer, verteilte Wirsing fürs Volk und stellte einen Einbürgerungsantrag.
Petrus wollte den österreichischen Wahl-Berliner noch nicht reinlassen …
… aber bei Periplaneta ist er immerhin schon mal untergekommen … Alle sangen freiwillig mit – die Stimmung kochte.
Nach über 4,5 Stunden Programm wurde dann noch sehr sehr lange gefeiert.
Vielen Dank an all unsere Gäste, die Schafe und Eulen, die Künstler und die Mitorganisatoren für so einen schönen Geburtstag.
Neukölln. Laika.
Bekannt für gute Konzerte, Slams und Partys. Der stickige Raucherraum, in dem DICHT.IT Slam seinen 6. Geburtstag feiert, platzt fast aus allen Nähten. Einige Verliebtäugelnde überspringen den Part des Händchenhaltens bereitwillig und setzen sich auf den Schoss des potentiellen Partners. Schon ist Platz für alle. Langsam breitet sich eine erwartungsvolle Stimmung aus.
Dann betritt Matthias Niklas, Moderator des DICHT.IT-Slams, die Bühne und lächelt in den Zuschauerraum. Er erklärt, was ein Poetryslam ist und stellt die Regeln vor: Ein Poetryslam ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem die Teilnehmer innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, meistens 5 Minuten, ihre selbstgeschriebenen Texte einem Publikum vortragen. Abgestimmt wird mit Hilfe von Applaus. Der heutige Abend besteht aus zwei Vorrunden, in denen die vier Teilnehmer jeweils einen Text zum Besten geben sollen. Anschließend werden die Finalisten des Wettbewerbs bestimmt, unter denen nach einer dritten Runde der Gewinner gewählt wird. Mit einem selbstverfassten Text über die Schwierigkeiten der Geschlechtsneutralität in einem gegenderten Deutschland leitet Matthias Niklas die Gäste in den Slam ein. Das Publikum lacht, die Stimmung wird lockerer und der Wettbewerb kann beginnen.
Lesebühne Vision & Wahn: ein Bericht von hinter der Theke.
„Habt ihr noch Stühle?“, fragt fünf Minuten vor Veranstaltungsbeginn einer der Gäste schüchtern, während vorne noch schnell der letzte freie Barhocker für die Bühne abgezwackt wird. Circa 40 Leute passen ins Café, dann ist Schluss.
Noch vor einem Monat stand ich hier zur gleichen Zeit recht orientierungslos in der Gegend herum und wahrscheinlich meistens im Weg. Das war der erste Tag meines Praktikums bei Periplaneta. Heute stehe ich hinter der Theke und bin gespannt auf den Abend. Das Motto „Kann das nicht einer der Praktikanten machen?“ passt da natürlich wunderbar. Kurz nach acht schalte ich die Bühnenbeleuchtung an, drehe die Musik runter und ziehe dem Kühlschrank den Stecker. Das monotone Summen verstummt, es wird still im Raum.
Für gewöhnlich wird bei der monatlichen Lesebühne auch gerne mal am Thema vorbeigeschrieben, heute haben sich jedoch einige Mühe gegeben. So zum Beispiel der Poetry Slammer Matthias Niklas, offiziell auch gerade Praktikant hier. Diese Bezeichnung hat er allerdings kaum verdient, denn er schafft es, von einer fein säuberlich recherchierten Wikipedia-Definition des Begriffes Praktikant binnen fünf Minuten den Bogen zu schlagen zu Gestümper jeglicher Art, sei es in Israel, den USA oder der Ukraine.
Ein Erlebnisbericht zu Lea Streisands kleinster Lesebühne der Welt.
Das Bänsch in Berlin-Friedrichshain ist klein, süß und hat einen künstlerischen Charme mit Wohnzimmeratmosphäre. Ein besonderes Highlight soll wohl die Toilette sein, habe ich im Internet in den Bewertungen gelesen, und bin natürlich gespannt. Lea Streisand hat an diesem Abend Christoph Theußl, den Preisträger des diesjährigen Förderpreises der Liederbestenliste, zu ihrer Minilesebühne „Hamset nich kleina?“ eingeladen. Eigentlich sollte es die beiden schon im November zusammen auf der kleinsten Lesebühne Berlins zu sehen geben, wie sie dem Publikum berichten. Leider musste das wohl ausfallen, weil Lea einen Zahlendreher hatte. Aber macht auch nichts, sind die beiden sich einig. Denn jetzt sind sie sowieso älter, schöner und vor allem besser als im letzten Jahr.
Wir sind wieder zuhause. Das Team bescheinigt unisono, dass die Tage vom 13.03. bis 16.03. in Leipzig die ereignisreichsten und anstrengendsten seit langem waren. Wir haben nicht nur viele Eindrücke nach Berlin mitgebracht sondern auch einige fiese, sächsische Grippeviren. Aber so ganz langsam normalisiert sich der Betrieb wieder und die Schnupfennasen verlieren ihrer periplaneta-rote Färbung. Zeit, für eine Rückblende auf unsere allererste Leipziger Buchmesse mit eigenem Stand.
Unsere Projektassistentin Marie fasste es in ihrem kurzen Erlebnisbericht so zusammen:
Am 10.10 erscheint in der Edition Formica der neue Kurzgeschichtenband von Sara Reichelt. Er heißt „Klaviatur der Möglichkeiten. Die Autorin liest aus ihrem Buch. Unterstützt wird sie von der Chefin persönlich. In 21 sensiblen Erzählungen[...]
Schon seit vielen Jahren erfreuen Alexander Dorenberg und Volker Wendt ihr Publikum mit ihrer teils witzigen, teils romantischen Mischung aus Gedichten und Liedern. „Sonne, Sand & Mehr“ lautet der Titel von Volker Wendts aktuellem Lyrikband[...]
Periplaneta lädt zur offenen Bühne am Freitag. Wir bieten Dir die Möglichkeit, Dich und Deinen Text zu präsentieren. Melde Dich einfach per E-Mail an (events@periplaneta.com), schreibe uns, was Du machen willst (+Leseprobe), warte auf unsere[...]
Die periplanetanische Lesebühne. Jeden ersten 1. Freitag des Monats. Vision & Wahn im November. Herbstzeitlese sozusagen. Die Heizung böllert wieder. Wir lesen was vor. Geschichten und Schlimmeres. Meistens mit Happy End. Mit von der Party[...]
Periplaneta lädt zur offenen Bühne am Freitag. Wir bieten Dir die Möglichkeit, Dich und Deinen Text zu präsentieren. Melde Dich einfach per E-Mail an (events@periplaneta.com), schreibe uns, was Du machen willst (+Leseprobe), warte auf unsere[...]
Periplaneta lädt zur offenen Bühne am Freitag. Wir bieten Dir die Möglichkeit, Dich und Deinen Text zu präsentieren. Melde Dich einfach per E-Mail an (events@periplaneta.com), schreibe uns, was Du machen willst (+Leseprobe), warte auf unsere[...]
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