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Mundwerk 2 – Spoken Word Gala am 25.11.2013

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Mundwerk Spoken Word Gala im Haus der Sinne am 25.11.2013. Bilder von Gert Schober

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Schindluder und Moralapostel

Neue Anthologie der Berliner Lesebühne “Vision und Wahn”

(Pressemitteilung, Berlin, Periplaneta) Mit „Schindluder und Moralapostel“ erscheint im September die zweite Textsammlung der Berliner Lesebühne „Vision und Wahn“. Neben Kurzgeschichten der „Vision und Wahn“-Mitglieder Robert Rescue, Marion Alexa und Thomas Manegold sind auch Texte von Clint Lukas (Surfpoeten), Dirk Bernemann (OWUL), Frank Klötgen (Spree vom Weizen), Mena Koller (Lunge), Arno Wilhelm (Dichtungsring) und anderen Autoren der Berliner Lesebühnenszene enthalten. Ob skurrile Ereignisse aus dem Künstlerdasein, ein Leben ohne Aldi, ein Trip in Thailand oder quantenmechanische Probleme eines Hamsters, in „Schindluder und Moralapostel“ wird der Alltagswahn zynisch zerpflückt, in Texten, Gedichten und einem Puppentheater aufgearbeitet und explizit zur Schau gestellt. Das Buch erscheint in der Edition Mundwerk des Periplaneta Verlags und wird auch als E_Book für iPad, Kindle und Co veröffentlicht. Am Montag, den 02.09.2013 wird die Anthologie im Periplaneta Literaturcafé Berlin ab 20 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert. „Vision und Wahn“ existiert als Lesebühne seit 2004 und findet jeden ersten Montag des Monats im Periplaneta Literaturcafé Berlin statt. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen über die Lesebühne findest Du unter www.visionundwahn.de

„SCHINDLUDER UND MORALAPOSTEL – VISION & WAHN ANTHOLOGIE II“, Lesebühnentexte von den Vision & Wahn Autoren und Gästen, Buch, Softcover 142 S., 19×13,5cm, Print ISBN: 978-3-943876-63-5, epub ISBN: 978-3-943876-27-7, Edition Mundwerk, GLP: 10 € (D). VÖ: 02.09.2013

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Berliner Lesebühnen: Brauseboys

Brauseboys

Jeden Donnerstag ab 20:30 Uhr.

Zuallererst lehren die „Brauseboys“ den Wert einer Bühne. Völlig konfus sitzt man im beeindruckend großen Saal des „La Luz“ und starrt auf diesen Fremdkörper, den man schon lange nicht mehr auf einer Lesebühne gesehen hat; eine echte Bühne, über einen Meter hoch und breit genug für alle Brauseboys auf einmal: Robert Rescue, Paul Bokowski, Frank Sorge, Volker Surmann, Hinark Husen und Heiko Werning. Ein stattliches Aufgebot ganz ohne jede Quote, mit null Gefühl für politische Korrektheit (siehe Foto) und diesem typischen Wedding-Patriotismus, der seltsamerweise auch bei der x-ten Lesebühne im Bezirk noch seinen Charme entfaltet.

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Berliner Lesebühnen: Lesershow

Lesershow

Jeden 2. Samstag ab 21:00 Uhr im Mastul.

Alles sieht aus wie zu Hause im Wohnzimmer vor ungefähr vierzig Jahren: die alte Tapete in schalen Farben, die Leserstühle rings um den kleinen Tisch und direkt vor der ersten Zuschauerreihe ein steinalter Gasofen, der nach kurzer Diskussion mit dem Wirt schließlich vorsichtig angeschaltet wird und anfangs gelegentlich Feuer hustet. In der Pause dominiert das Weddinger Stammpublikum die Theke; wer abseits sitzt, ist entweder neu in Berlin oder Migrant aus dem Prenzlauer Berg.

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Eine Mordsarbeit!

Vom Gewerbe eines Killers.

Auftragsmord ist ein Dauerbrenner. Egal ob in Filmen, Romanen oder Computerspielen, der Killer von Berufs wegen ist mittlerweile populärer Teil der Mainstream-Kultur; meist als gefühlskalte Tötungsmaschine, gelegentlich auch als Projektionsfläche alternativer Moralvorstellungen oder Konflikte zwischen Auftrag und Gewissen.
An der kulturellen Relevanz gemessen ist der Wikipedia-Artikel zum Thema „Auftragsmord“ überraschend kurz und dilettantisch: Auftragsmorde seien fast ausschließlich organisierter Kriminalität oder Geheimdiensten zuzuordnen, in der BRD allgemein aber überaus selten. Punkt.

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