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Premiere im Bestattungsinstitut

David Wonschewski - periplaneta

David Wonschewski präsentiert zur Buchmesse neuen Erzählband „Geliebter Schmerz“ in ungewöhnlicher Umgebung

(Pressemitteilung, Berlin, Periplaneta) Am 15.03.2014 liest der Berliner Autor David Wonschewski aus seinem neuen Erzählband „Geliebter Schmerz.“ Die Lesung findet im Rahmen der Leipziger Buchmese und Europas größtem Lesefest „Leipzig Liest“ um 15 Uhr in der Eventhalle des Bestattungshauses Hoensch, Waldbaurstr.2a in 04347 Leipzig statt. Musikalisch begleitet wird Wonschewski dabei von der 2012 für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominierten Liedermacherin Nadine Maria Schmidt. Der Eintritt kostet 8€ (erm. 5€).

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Clara Nielsen „Winterlied“ (live)

Der Winter ist besser als sein Ruf, meint Clara.

Wenns schon nicht schneit, dann wenigstens eine Ode an den Winter, der nicht kommt. Aufgenommen beim Landauer Poetry Slam 2012. Auch in Wort und Ton in ihrem Buch mit CD „Windschattengewächs“

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René Sydow „Humankapital“ (live 2013)

Das Hirn will eigentlich denken. Und nicht nur eigentlich. Auch mit solchen Texten kann man Slams gewinnen. Siegertext beim Slammerfilet im Februar 2013: René Sydow mit „Humankapital“ aus seinem Werk „Deutsche Wortarbeit“.

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„Abwasch!“ mit Hausmann Klaus Wührl

Am Spühltisch der Bayreuther Kabarett-Szene.

Ich verehre Hagen Rether, Georg Schramm, Urban Priol, Volker Pispers und Dieter Hildebrandt. Weil sie unbequeme Ansichten und keine Angst vor einem satten, zufriedenen Publikum haben. Ich stell(t)e mir während ihrer Darbietung immer vor, wie Horden von Anwälten vor dem Fernseher sitzen und ihnen der Angstschweiß von jener Stirn perlt, den ihre Schäfchen den bösen Widersachern zu bieten wagen.
Diese Befürchtungen hatte ich bei meinem Besuch bei „Abwasch!“ von Klaus Wührl nicht. Bayreuther Kabarett stellte ich mir genauso mittelmäßig vor wie Bayreuth an sich. Zwar liebenswert putzig, aber auch langweilig, träge, ignorant und beliebig. Schließlich bin ich aus genau diesen Gründen mit 18 aus dieser Kleinstadt mit 70.000 Einwohnern und einer Uni, die der Rest der Welt nur wegen der Doktorarbeit von Karl-Theodor zu Guttenberg kennt, weggezogen. Nur Dank einer lapidaren facebook-Befreundung mit meinem damaligen Schultheaterkollegen Hannes Schott, der an dem Abend auch auftreten sollte, habe ich mir und meinen Eltern Karten zuschicken lassen.

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