
Interview mit Hank Zerbolesch.
„Rausch-Hour“ ist das erste Werk von Hank Zerbolesch in der Edition MundWerk bei Periplaneta. Sein Protagonist ist ein selbsternannter Protestpisser, der gegen alles und jeden rebelliert. Ständig sucht dieser nach dem nächsten Kick und den nächsten Stein des Anstoßes. Sarah Strehle sprach mit dem Wuppertaler Poetry Slammer über bewusstseinserweiternde Substanzen, Heimat, Nippel, Prohibition und Thilo Sarrazin.
Würde man jetzt eine Urinprobe von dir nehmen, was würde man dann herausfinden?
Hank Zerbolesch: Dass ich ein unglaublicher Langweiler bin, weil sich mein Flüssigkeitskonsum der letzten 12 Stunden auf zwei Kaffees, ein Glas O-Saft, drei Wasser und zwei Red Bull beschränkt.
Trotzdem ist Rausch das zentrale Thema deines Buchs. Wie definierst du denn Rausch?
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