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Make-Up-Tipps von der Hexe

Hanna-Linn Hava - Periplaneta

Ein Interview mit Hanna-Linn Hava.

Frau Havas Roman „Schneewittchens Geister“ ist ein sehr vergnügliches Fantasy-Spektakel, in dem sich diverse uns wohlbekannte Märchenfiguren in einer modernen Welt unter anderem mit Auftragsmördern und Gewichtsproblemen herumschlagen müssen.
Widersprüchliche Biografien erklären die Autorin einerseits als Würth-Literaturpreisträgerin, andererseits behaupten sie, dass sie bei einem Biss von einem genmanipulierten Tagpfauenauge mit einem unheilbaren Überschuss an Fantasie infiziert worden sei. In einem Gespräch mit Franziska Dreke äußert sich Hanna-Linn Hava zu diesen schillernden Seiten ihres Lebenslaufes, erklärt, warum Märchen nach wie vor in sind und mit welchen ihrer Charaktere sie gern mal einen Kaffee trinken würde.

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Die Geister, die wir riefen …

Schneewittchens Geisterstapel

… sind nun auch endlich angekommen!

Mit mehrtägiger Verzögerung ist gestern Morgen die Palette mit den druckfrischen Exemplaren von „Schneewittchens Geister“ (Edition Drachenfliege) vor unserer Tür gelandet.

Unsere periplanetarischen Hausgeister munkelten etwas davon, dass Miss Biss, der Andere und ein noch viel teuflischerer Schurke die Auslieferung um jeden Preis verhindern wollten, weil in dem Märchen-Thriller von Hana Linn-Hava viel zu viel über sie verraten wird. Aber scheinbar waren alle guten Geister mit uns. Und als die Bücher endlich ankamen, war der Himmel so gerührt, dass es anfing zu regnen (wir vermuten Freudentränen).

Aber keine Angst, alle Bücher sind sicher und trocken verstaut und warten darauf, adoptiert zu werden. Die vorbestellten Exemplare haben wir bereits ausliefert, und so könnt ihr bald die Geschichte von Ernestine Nordmoor und ihren sieben Geisterkindern nachlesen. (Ernestine empfiehlt übrigens während der Lektüre Cognac und Zigaretten zur Beruhigung bereitzuhalten, weil es doch sehr nervenaufreibend werden kann.)

Da ist es fast ein Frevel, dass die Autorin Frau Hava mit nichts außer einem stillen Wasser auf dem Beistelltisch aus „Schneewittchens Geister“ lesen wird (am 5. September im Periplaneta Literaturcafé). Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es hier.
Aber Ernestine wird ihr das sicher nachsehen 😉

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Wir haben gewonnen!

Schneeewittchens Geister

Cover löst Begeisterungsstürme aus!

In der Vorbereitung waren wir alle nicht von Zweifeln befreit. Das Thema ist schwierig, die Crew durch betriebsinterne Belastungen nicht in Höchstform. So richtig Fantasy ist es nicht, Gegenwartsbelletrisik auch nicht, irgendwas dazwischen, aber was … ? Doch dann, in der Endphase der Produktionsvorbereitung gelingt Holger Much der Befreiungsschlag. Nach „Land Luft und Leichenschmaus“, dem „Intimitätendieb“ und seiner Mammutaufgabe „Nautilus“ brilliert der Bilderguru mit einer perfekten Visualisierung von Hanna-Linn Havas „Schneewittchens Geister“! Zwar erscheint der erste Roman unserer neuen Autorin erst am 11. Juli 2014 in der Edition Drachenfliege, aber UNSER Schneewittchen können wir zumindest auszugsweise trotzdem nicht für uns behalten. Danke Holger… Freut euch auf einen wunderbaren Roman über eine schräge Heldin, die ihren Weg gehen wird.

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Über leidenschaftliche Phantastologie

Interview mit Philipp Multhaupt.

Herrn Murmelsams Fieberträume ist der erste Kurzgeschichtenband von Philipp Multhaupt und gleicht einer Schatzkiste aus der Kindheit: voller Fantasie und vergessener Träume. Sarah Strehle sprach mit ihm über Bäume vor dem Fenster, Märchen auf Poetry-Slam-Bühnen und die Phantasiearmut in unserer heutigen Gesellschaft.

In deinem Buch beschreibst du einen völlig neuen, wissenschaftlichen Beruf: „… der Phantastologe [versteht sich] auf die Kunst des fundierten Fabulierens und weiß der ziellos gebrauchten Vorstellungskraft des [laienhaften] Phantasten ernsthafte, akademische Forschungsarbeit im Bereich der Einbildung entgegenzusetzen.“ Siehst du dich selbst als einen Phantasten oder einen Phantastologen?

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Tresen-Lesen auf der Leipziger Buchmesse

Buchmesse Leipzig, Mär 2012

Bier, Bücher und Autoren am Stand des Periplaneta Verlags.

(Pressemitteilung Berlin / Leipzig, Periplaneta) Zur Leipziger Buchmesse, die vom 13.03. bis zum 16.03.2014 stattfindet, werden 17 Autoren am Stand des Periplaneta Verlags (Messegelände, H5. F-212-214) aus ihren Werken lesen und Bücher signieren. Tresen und Sitzgelegenheiten aus Leikeim-Bierkästen schaffen während der jeweils ca. einstündige Performance einen Hauch von Kneipenatmosphäre.

Bier und Bücher bilden in Berlin seit jeher eine Einheit, denn hier wird sehr oft in verrauchten Kneipen vorgelesen, für Freigetränke und auf Spendenbasis, zwischen Stimmengewirr und Gläserklirren. Anlässlich der Leipziger Buchmesse importiert der Periplaneta Verlag ein Fragment dieser Lesekultur aus seiner Heimatstadt in die Halle 5 der Jungen Verlage.

Jeweils zur vollen Stunde liest ein Autor oder eine Autorin kurze Texte am Tresen des Periplaneta Verlagsstandes (H5. F212-214). Im Hintergrund brummt ein Gastro-Kühlschrank, es gibt eine kleine Jukebox, Zuhörer können auf Leikeim-Bierkisten Platz nehmen und wie in Berlin üblich, darf man, so man möchte, etwas für das ungewöhnliche Leseerlebnis spenden oder das vorgestellte Buch erwerben.

Es lesen am Tresen (Periplaneta Halle 5. F212-F214):

Donnerstag, den 13.03.14
12.00 – 12.45 Uhr: Thomas Manegold (Berlin): Ed. Subkultur, Ed. Periplaneta
14.00 – 14.45 Uhr: Marion Alexa Müller (Berlin): Ed. Periplaneta
16.00 – 16.45 Uhr: Clara Nielsen (Bamberg): Ed. MundWerk

Freitag, den 14.03.14
11.00 – 11.45 Uhr: Thomas Manegold (Berlin): Ed. Subkultur, Ed. Periplaneta
12.00 – 12.45 Uhr: René Sydow (Witten): Ed. MundWerk
13.00 – 13.45 Uhr: Lucas Fassnacht (Erlangen): Ed. MundWerk, Ed. Periplaneta
14.00 – 14.45 Uhr: Clara Nielsen (Bamberg): Ed. MundWerk
15.00 – 15.45 Uhr: Konrad Endler (Berlin): Ed. MundWerk
16.00 – 16.45 Uhr: Lucas Fassnacht (Erlangen): Ed. MundWerk, Ed. Periplaneta
17.00 – 17.45 Uhr: René Sydow (Witten): Ed. MundWerk

Samstag, den 15.03.14
11.00 – 11.45 Uhr: Holly Loose & Peggy Hoffman (Berlin): Ed. Subkultur, Ed. Periplaneta
12.00 – 12.45 Uhr: Hank Zerbolesch (Wuppertal): Ed. MundWerk
13.00 – 13.45 Uhr: Nicolas Schmidt (Erlangen): Ed. MundWerk
14.00 – 14.45 Uhr: Clint Lukas (Berlin): Ed. MundWerk, Ed. Periplaneta
15.00 – 15.45 Uhr: Michael Schweßinger (Leipzig): Ed. Subkultur
16.00 – 16.45 Uhr: René Sydow (Witten): Ed. MundWerk
17.00 – 17.45 Uhr: Jan Lindner (Leipzig): Ed. Reimzwang

Sonntag, den 16.03.14
11.00 – 11.45 Uhr: David Wonschewski (Berlin): Ed. Periplaneta
12.00 – 12.45 Uhr: Hank Zerbolesch (Wuppertal): Ed. MundWerk
13.00 – 13.45 Uhr: Robert Rescue (Berlin): Ed. MundWerk, Ed. Drachenfliege
14.00 – 14.45 Uhr: Lea Streisand (Berlin): Ed. MundWerk
15.00 – 15.45 Uhr: David Wonschewski (Berlin): Ed. Periplaneta
16.00 – 16.45 Uhr: Hank Zerbolesch (Wuppertal): Ed. MundWerk

LBM2014