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Robert und die Krokodile

Finale Grande im Reigen der Periplaneta-Neuveröffentlichungen 2023! Last but not least präsentierten wir den nunmehr fünften Kurzgeschichtenband des Brauseboys ROBERT RESCUE. Er trägt den Titel: “Diejenigen, die Gegenstände auf die Krokodile werfen, werden aufgefordert, sie zurückzuholen” und enthält 33 neue Texte des Lesebühnenautors und Vorlesers aus dem Wedding. Robert Rescue gilt trotz seines extrem smarten und alterslosen Erscheinungsbildes als Urgestein der Berliner Lesebühnenszene, die er seit den frühen 1990er Jahren mit seinen Geschichten beglückt. Das neue Werk ist ab sofort bestell- und lieferbar und glänzt zudem mit einem Cover von Marion Alexa Müller.

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Rot-Grün-Schwäche im Periplaneta Literaturcafé

Matthias Niklas Vision und Wahn

Erlebnisbericht von Hilke Grabenkamp.

Die Vision und Wahn am 1. Oktober war meine erste Lesebühne im Periplaneta Literaturcafé. Laut Veranstaltungsbeschreibung erwartete mich Folgendes: Texte, Wissen, Bier und Kuchen. Wie genau das alles eine gute Kombination ergeben sollte, war mir erst mal ein Rätsel … Zunächst wunderte mich, dass einige Gäste schon weit vor geplantem Veranstaltungsbeginn im kleinen Literaturcafé in der Bornholmer Straße eintrudelten. Doch langsam wurde mir klar, dass schon der Aufbau der Bühne durch den Veranstalter ToM und die schlagfertigen Kommentare durch Sarah von der Theke äußerst amüsant und sehenswert sind.

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Von Sanddorn und Plazenta-Tatar

VERA bei Vision & Wahn (c) Gert Schober

Lesebühne Vision & Wahn am 3. September 2018.

Mit dem Monatsthema “Kreidezeit” startete die periplanetarische Lesebühne in den Herbst. Unter dem Einfluss von reichlich Kuchen, Bier und Apfelschorle gaben unsere Künstler Alles auf der Bühne. Robert Rescue (Brauseboys) erzählte von Sanddorn-versifften Urlaubsinseln, Minimalismus und Seepferdchen-Pyjamas. Neu-Periplanetaner Henrik Lode bekam für beide Texte Zwischenapplaus, denn sie beinhalteten das Monatsthema “Kreidezeit”. Und das bei Texten mit faulen Friedhofsgrabgräbern und Müttern, die ihre Plazentas doch ziemlich skurril wiederverwerten. Thomas Manegold berichtete über sein kulturelles Exil in der Provinz sowie gesellschaftlich-prägende Daumenschrauben. Spontan war Hannah Haberberger noch ins Line-Up reingerutscht mit einem Text über die Trennungs-Melancholie von schulzeitlichen Skaterboys. Die Singer-Songwriterin VERA begleitete den Abend mit zarten, wunderbar vollen Klängen und füllte so den ganzen Raum mit ihrer kräftigen Stimme und hinreißenden Songs.

Den visuellen Rückblick gibt es hier. Von Sanddorn und Plazenta-Tatar weiterlesen

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Vision & Wahn im Juli 2018

Trotz der lauschigen 24°C drinnen und draußen war es rappelvoll im Periplaneta Literaturcafé zu unserer Juli-Ausgabe der hauseigenen Lesebühne Vision & Wahn. Das wegen des Verlaufs der Fußball WM beinahe prophetische Monatsthema war “Torschusspanik”. Es gab Lustiges, Nachdenkliches, Wissenswertes, Kuchiges und Musikalisches, geboten von Thomas Manegold, Ava Sergeeva, Sarah Strehle, Robert Rescue und Johannes Kubin.

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Wir sehen uns wieder, am 6. August 2018. Dann gibt es das wundervolle Thema “Gesichtswurst”. (Fotos: Sarah Strehle & Christoph Riess)

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Eiertänze am Ostermontag

Schottenrock, Eier, Ostern, Bühne, Periplaneta

Lesebühne Vision und Wahn im April.

von Janina Jung

Wer auch an christlichen Feiertagen Kultur genießen wollte, besuchte am Ostermontag, den 2.4.2018 die Lesebühne Vision & Wahn im Periplaneta Literaturcafé. Bereits beim Eintreten empfängt mich eine lockere aufgeschlossene Atmosphäre. Das Thema des Abends lautete „Eiertanz“, also definitiv von Ostern inspiriert.

Thomas Manegold, einer der Stammleser der monatlichen Lesebühne, leitete den Abend mit einer Rede über das Fasten und der Erläuterung ein, dass man mit Bier nicht abnehmen könne. Damit erntete er bereits zu Beginn sehr viele Lacher und widersprach damit seiner eigenen Aussage, dass er nicht für die Comedy zuständig sei. Eiertänze am Ostermontag weiterlesen