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Periplaneta auf dem WGT 2013 (Teil 2)

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Buchpremiere „Seelenunruhen“ bei Periplaneta

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Berliner Lesebühnen: Das Stirnhirnhinterzimmer

Stirnhirnhinterzimmer

Jeden 2. Donnerstag ab 20:15 Uhr.

Der winzige Kinosaal liegt im Halbdunkel. Während die letzten Zuschauer vergeblich nach freien Sitzen Ausschau halten, haben die Autoren längst Platz genommen an einem kleinen Rundtisch und mustern die Nachzügler belustigt bis ungnädig. Auf der scharlachroten Tischdecke steht eine kleine Lampe, die einzig nennenswerte Lichtquelle im ganz in Rot und Schwarz gehaltenen Saal der „Z-Bar“, wo gelegentlich auch Filmvorführungen stattfinden. Irgendwann ergreift Christian von Aster, einer der drei „Stirnhirnhinterzimmer“-Autoren das Wort: Ein Schwall souveräner Anmoderation ergießt sich über das Publikum, unter dem auch die letzten Nachzügler wortwörtlich zu Boden gehen. Es kann losgehen.

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Berliner Lesebühnen: Brutusmörder

Brutusmörder

Jeden letzten Dienstag ab 21:00 Uhr.

Wenn der lauteste Applaus aus der Autorenecke selbst kommt, ist das nicht zwingend ein schlechtes Zeichen. Vielleicht sitzt das Publikum einfach zu bequem, um frenetischen Applaus zu spenden (nicht umsonst haben Staatstheater steife Sitze!). Vielleicht sind für gewisse Lärmschwellen auch schlicht zu wenig Leute anwesend. Im „Ori“ ist beides der Fall: Knapp ein Dutzend Zuhörer rekelt sich in den gepolsterten Sesseln, die Kneipe ist klein und behaglich. Vorne steht ein kleiner Tisch mit Leselampe, daneben ein Mikrofon, das aber kaum einer benutzt. Es geht schließlich auch ohne – und wie!

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Berliner Lesebühnen: Surfpoeten

Surfpoeten

Jeden Mittwoch ab 21:00 Uhr (mittlerweile) im Mauersegler am Mauerpark

Es dauert ein wenig, bis man das „Haus 13“ am Pfefferberg findet. An der Tür kommt „Surfpoet“ Konrad Endler mit einem Hinweisschild unter dem Arm entgegen – das Problem scheint bekannt. Dabei ist allein die Location schon einen Abstecher wert: Der Raum hat zwei Ebenen. Auf der unteren befinden sich Mischpult und optionale Tanzfläche, heute mit Mikro für die Lesenden. Von dort führt eine Treppe zu einer Art Galerie hinauf, die einmal rund um die „Bühne“ zur Bar verläuft. Das Publikum sitzt, mit Getränken eingedeckt, oben und blickt auf die „Poeten“ herab; die Konstellation erinnert wahlweise an ein Theater oder eine Arena. Beides passt auf seine Weise.

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