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Moabit liest Periplaneta-Werke

Die einzige “Lange Nacht des Buches”, die fünf Tage dauert.

Vom 14. bis zum 18.11. findet zum 8. Mal “Moabit liest! / Die lange Nacht des Buches” statt, eines der größten Literaturfestivals in Berlin. Und bereits zum 6. Mal machen auch wir wieder bei diesem ungewöhnlichen Konzept mit: Denn hier wird an besonderen Orten gelesen – in Waschsalons, Küchen und Galerien.
Von den rund 100 Autoren sind auch 7 Periplanetaner mit dabei und präsentieren Ausschnitte aus ihren Soloprogrammen. Das Spektrum reicht dabei vom musikalischen oder literarischen Kabarett über witzige Lesebühnenliteratur bis hin zu unkonventionellen Fantasy-Romanen und schwarzhumorigen Krimi-Kurzgeschichten.

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist übrigens frei. Kommt also zahlreich und mehret euch 🙂

la2683936_g15.11. Steve Bürk (Edition Drachenfliege):
Die unwahrscheinliche Erleuchtung des Kiffers Felix B.
Ort: Kapitel 21, Lehrter Straße 55, 10557 Berlin Zeit: 19.30 Uhr

16.11. Stephan Hähnel (Edition Totengräber):
Gefallen auf dem Feld der Ehe
Ort: ZKU – Zentrum für Kunst und Urbanistik, Siemensstraße 27, 10551 Berlin
Zeit: 19.00 Uhr

16.11. Thomas Manegold (Edition MundWerk):
Heimathiebe
Ort: Leck meine Küche, Gotzkowskystraße 11, 10555 Berlin
Zeit: 20.00 Uhr

17. 11. Clint Lukas (Edition MundWerk):
Nie wieder Frieden
Ort: Kallasch, Unionstraße 2, 10551 Moabit
Zeit: 20.00 Uhr

17. 11. Mikis Wesensbitter (Edition Subkultur):
Wir hatten ja nüscht im Osten … nich’ ma Spaß!
Ort: Kallasch, Unionstraße 2, 10551 Moabit
Zeit: 21.00 Uhr

18. 11. Bastian Mayerhofer (Edition MundWerk):
Wirsing fürs Volk
Ort: Kapitel 21, Lehrter Straße 55, 10557 Berlin
Zeit: 19.30 Uhr

18.11. Robert Rescue (Edition MundWerk):
Zum Glück hab ich wenigstens Pech
Ort: Leck meine Küche, Gotzkowskystraße 11, 10555 Berlin
Zeit: 19.00 Uhr

Weitere Informationen zum Literaturfestival und allen Veranstaltungen auf der Webseite von Moabit liest!
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Bross – Ein Kommissar im Regen

Richard Wiemers (Bild: Judith Wiemers) Edition Totengräber. Periplaneta Verlag Berlin

Richard Wiemers debütiert mit rasantem Slapstick-Krimi.

(Berlin, Periplaneta Verlag) Mit „Bross. Showdown im Schlippers“ veröffentlicht Periplaneta in seiner Krimi-Edition Totengräber das literarische Debüt von Richard Wiemers. In diesem Slapstick Krimi erschafft der Autor mit Kommissar Bross einen ungewöhnlichen und charismatischen Ermittler, der zwar ständig im Regen steht, jedoch angesichts jeder noch so brenzligen Situation immer Herr der Lage bleibt. In seinem selbstverständlich härtesten Fall muss sich der Kommissar mit den immer nassen Zigaretten und dem faltbaren Keyboard, mit drei verrückten Arabern, einem aus dem Gefängnis entflohenen Superschurken und allerlei skurrilen Gestalten herumschlagen und gerät dabei unversehens mitten hinein in eine verrückte Jagd nach einem sagenhaften Schatz.

Wiemers Krimi ist ein schräges, sehr vergnügliches Leseerlebnis voller origineller Dialoge und ausgefallener Details, in dem Wortwitz und Klamauk das Zwerchfell des Lesers strapazieren und ein lakonischer Ermittler für die komischsten Momente sorgt.
Der 1957 geborene Richard Wiemers lebt mit seiner Familie in einem ostwestfälischen Kleinstädtchen und arbeitet, wenn er nicht gerade als Kabarettist, Pianist und Kontrabassist, Texter, Regisseur, Komponist und Arrangeur, Workshopleiter, Dozent für Big Band und Chor und begeisterter Tischtennisspieler seinen zahlreichen Leidenschaften nachgeht, als Lehrer für Englisch und Musik. Kommissar Bross ist ihm eines Tages zugelaufen und weicht seither nicht mehr von seiner Seite.

Für das Cover konnte der Verlag einmal mehr mit Grafiker Holger Much zusammenarbeiten. “Bross. Showdown im Schlippers“ gibt es bei Periplaneta und überall im Handel. Das Buch erscheint als Softcover und als eBook.

BROSS- Lesungstermine

Do., 15.5.2014, 20 Uhr, „You-are-welcome-Show“, Höxter Infos
Mi. 21.5.2014, 19.30 Uhr “Einfach-so-Show”, Paderborn Infos

Mi. 11.06.2014, 19.30 Uhr PREMIERE BROSS
Gaststätte Bahnhofshotel, Bahnhofstr. 12, 33184 Altenbeken

Mi. 1406.2014 “Paderborner Kneipenlesung” Infos

 

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Von Menschen und Schweinen

Schweine (Bild under Gnu by Guido Gerding)

Die erstaunliche Geschichte der LPG.

„Dass nicht unbedingt alles mit rechten Dingen zuging, das wissen wir doch. Schwamm drüber. Es war eine andere Zeit, mit anderen Bedingungen. Ich will ja auch gar nicht über die Schweinefarm des alten Scholtz reden…“
„LPG!“
„Wie?“
„LGP hieß das früher im Osten.“
„Ach so. Natürlich. LP… Dingsbums.“

In der Tat können „Wessies“ wie der wissbegierige Tobais Putze aus Thomas Sabottkas kolkrabenschwarzem Roman „Land, Luft & Leichenschmaus“ mit dem Schlüsselbegriff der DDR-Landwirtschaft selten etwas anfangen.
Die Entstehung dieser Betriebe wurde 1945 mit einer Bodenreform eingeleitet, bei der Großgrundbesitzer (mehr als 100 Hektar) enteignet wurden.

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I believe …

Aliens und Roswell im modernen Thriller.

Wenn man eine Umfrage starten würde, wann der erste Alien-Thriller veröffentlicht wurde, würden wahrscheinliche viele Befragten auf die 1960er Jahre tippen. Schließlich war das die Zeit der ersten Expeditionen ins Weltall, als der Mensch begriff, dass er mit genügend Technik seinen Heimatplaneten verlassen konnte.
Tatsächlich wurde der erste Alien-Bestseller schon 1898 von H.G.Wells geschrieben, also als Frauen noch Korsett trugen und ihren Kindern das Märchen vom Mann im Mond erzählten.

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