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Jack Rodman „The whole fuckin‘ truth“

Jack Rodman

Ein Interview mit dem Musiker aus Arno Wilhelms Debütroman.

Ursprünglich als Starbiografie angelegt, wurde das Buch aber im Laufe vieler Gespräche zwischen Autor und Musiker immer mehr zum Roman, wobei nicht so ganz klar ist, was unser Autor davon erfunden hat und was „echt“ ist. Fakt ist, dass Jack Rodman eine bewegte (Musiker)Vergangenheit vorzuweisen hat, die in relativ kurzer Zeit alle Höhen und Tiefen durchmessen hat, die das Musikbusiness für Künstler so bereithält. Nach dem knappen zweiten Platz bei einer Castingshow in den Vereinigten Staaten standen für den Singer/ Songwriter mit dem dunkeltraurigen Image alle Türen zu einer internationalen Karriere offen.

Nadine Heßdörfer traf sich mit dem aus Arizona stammenden Musiker im Berliner Yorckschlösschen in Kreuzberg.

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Marion Alexa Müller packt aus

Marion Alexa Müller

Interview mit der Chefin des Periplaneta Verlags.

Normalerweise interessiert sich die Presse für unsere Publikationen oder für unsere Autoren. Nachdem das Stadtmagazin schon Clint Lukas interviewt hatte, wollte deren Redaktion allerdings auch einen Blick hinter die Kulissen werfen und stellte der Chefin ein paar unkonventionelle Fragen über das Verlegerdasein, das Urheberrecht und die Zukunft des Buches.

Das Interview im Spotlight ist HIER nachzulesen.

 

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Jana Volkmann „Metamorphosen“

Jana Volkmann @ Silbenstreif Studio

Interview zu Kurzgeschichtenband „Schwimmhäute“.

„Schwimmhäute“ ist  Jana Volkmanns Debüt. Ihre 26 Metamorphosen erzählen von seelischen wie physischen Verwandlungen, von Erinnerungen, Sehnsüchten und Verletzungen. Hierbei beleuchtet die Autorin auf feinfühlige Art die menschliche Psyche mit ihren zerreißenden Widersprüchen, Emotionen und alltäglichen Kämpfen.

Nadine Heßdörfer sprach mit der Autorin über ihren Schreibprozess und vornehmlich über die Figuren in ihren traumwandlerischen Kurzgeschichten, die zwischen Realität und Phantasie (ver)schwimmen. Irgendwo in der Großstadt, zwischen Altbauwohnungen, Sushibars, Swingerclubs, Verliesen und Bewusstseinszuständen…

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Andreas Keck „Innenstadtsüchtig“

Andreas Keck

Interview zum Kurzgeschichtenband „Asphaltwiesn“.

Mit „Asphaltwiesn“ legt Andreas Keck, nach seinen beiden Romanen „Schneeblind“ und „RUHM!“, skurril belustigende und natürlich auch äußerst ungewöhnliche  Großstadtgeschichten vor. Dabei steht er einmal mehr für kultivierte Ambivalenz.

Andreas Keck ist Wahl-Münchner aus zwiespältiger Überzeugung, scheint zwischen den emotionalen Extremen hin- und hergerissen, wie auch seine Protagonisten. Ein Harmoniebedürfnis, ein daraus resultierendes latent therapheutisches Schreiben und die Suche nach Dissonanz und Gegensatz – Versöhnung und Provokation… all das gehört im literarischen Schaffen Kecks zusammen. Sein philosophisches Wissen lenkt dabei ganz deutlich seinen Weltblick – auf das Gute am Krach mit dem Partner oder auf die Gefahren beim Umgang mit Zahnärzten.

Julia Wiese sprach mit Andreas Keck über die Inspirationen und Intensionen, die zu „Asphaltwiesn“ geführt haben.

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Irre sind menschlich

Thomas Manegold

Die Geschichte der Irrenanstalt.

Beschäftigt man sich mit der Geschichte der psychiatrischen Heilanstalt, ist das erste, was einem bewusst wird: Menschen waren schon immer wahnsinnig. Es gab schon immer einzelne, die in der Gesellschaft nicht salonfähig waren.
Auf der anderen Seite stehen wiederum die, welche gesellschaftsfähig sind und sich fragen, was macht man mit diesen armen Irren? Der Umgang mit psychisch Kranken ist ein Drahtseilakt zwischen Mitleid und der Angst vor ihren nicht nachvollziehbaren Emotionen.

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