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Andreas Keck “Innenstadtsüchtig”

Andreas Keck

Interview zum Kurzgeschichtenband “Asphaltwiesn”.

Mit „Asphaltwiesn“ legt Andreas Keck, nach seinen beiden Romanen “Schneeblind” und “RUHM!”, skurril belustigende und natürlich auch äußerst ungewöhnliche Großstadtgeschichten vor. Dabei steht er einmal mehr für kultivierte Ambivalenz.

Andreas Keck ist Wahl-Münchner aus zwiespältiger Überzeugung, scheint zwischen den emotionalen Extremen hin- und hergerissen, wie auch seine Protagonisten. Ein Harmoniebedürfnis, ein daraus resultierendes latent therapheutisches Schreiben und die Suche nach Dissonanz und Gegensatz – Versöhnung und Provokation… all das gehört im literarischen Schaffen Kecks zusammen. Sein philosophisches Wissen lenkt dabei ganz deutlich seinen Weltblick – auf das Gute am Krach mit dem Partner oder auf die Gefahren beim Umgang mit Zahnärzten.

Julia Wiese sprach mit Andreas Keck über die Inspirationen und Intensionen, die zu “Asphaltwiesn” geführt haben.

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