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Im Schweiße ihres schwarzen Angesichts

Thomas Manegold liest

„Schwarzer Salon“ das dritte deutsche Kunst & Lesefestival. Ein Erfahrungsbericht vom 26.08.11 im Strassen Cafe Dresden.

Die 36°C, die unsere Klimaanlage von Berlin bis nach Dresden auf ein erträgliches Maß gekühlt hatte, schlug uns beim Eintritt in das Strassen Cafe mit voller Härte ins Gesicht. Ein stickiger Raum voll mit schwarz gekleideten Leuten bot sich uns dar, … wir waren wohl doch im Straßengewirr richtig abgebogen. Die Bühne befand sich am Ende des vollen Raumes, einige Reihen Klappstühle waren davor aufgestellt. Sehr auffällig war auch die lange Theke, der jedoch ungewöhnlich wenig Beachtung geschenkt wurde.

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Irre sind menschlich

Thomas Manegold

Die Geschichte der Irrenanstalt.

Beschäftigt man sich mit der Geschichte der psychiatrischen Heilanstalt, ist das erste, was einem bewusst wird: Menschen waren schon immer wahnsinnig. Es gab schon immer einzelne, die in der Gesellschaft nicht salonfähig waren.
Auf der anderen Seite stehen wiederum die, welche gesellschaftsfähig sind und sich fragen, was macht man mit diesen armen Irren? Der Umgang mit psychisch Kranken ist ein Drahtseilakt zwischen Mitleid und der Angst vor ihren nicht nachvollziehbaren Emotionen.

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Thomas Manegold “Morbus Animus” Trailer

“Manchmal denke ich was alle denken…”

Es ist vollbracht! Wir haben zwischen zwei Regen-Tiefs einen Tag Sonnenschein erwischt und einen tollen Trailer abgedreht. An den Kameras standen Marion Alexa Müller und Dinah Reetz. Wir drehten an der Bösebrücke, im Arminpark und im Mauerblümchen Berlin. Schnitt und Regie lag einmal mehr in der Obhut von Marion Alexa Müller. Und von Christoph Theußl stammt die finale Musik.

Mit diesem Kurzfilm möchten wir ein neues Kapitel aufschlagen und fortan mehr solche Sachen realisieren. Was natürlich immer eine Zeitfrage ist, aber es hat allen sehr viel Spaß gemacht, den Machern, den Darstellern und natürlich auch den mitunter etwas verwunderten Zuschauern…