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Über Voltaire, Kafka und „Arschloch!“

Interview mit Mauricio Borinski

Man kann schon sagen, dass Mauricio Borinskis Debüt ungewöhnliche hohe Wellen verursacht, denn es ist böse, kratzt und verdirbt einem den Appetit auf Tzaziki. Zudem kommt der Autor quasi aus dem Nichts, ist vorher faktisch nirgends in der Welt des geschriebenen Wortes in Erscheinung getreten. Doch kurz nach seiner Veröffentlichung war die Limited Edition bereits ausverkauft und Herr Borinski beglückt derzeit verschiedene kleine und große Radiostationen mit Episoden aus seinem Werk … Einen Roman „Arschloch!“ zu nennen ist sicherlich eine Entscheidung, die man sich gut überlegen sollte. Er polarisiert, schreckt viele vielleicht ab und wird mancherorts als vulgär und ordinär abgetan.
Mauricio Borinskis Debütroman darf man aber auf keinen Fall nur nach seinem Titel beurteilen, denn der ist, trotz vieler Inhaltsstoffe, die Befremdlichkeit und Empörung hervorrufen könnten, nur die berühmte Spitze des Eisbergs…

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Die ganze Wahrheit über Cola

Von pädagogischen Schauermärchen

Ich bin immer wieder sehr überrascht, wenn Eltern im Restaurant für ihre Kinder ein Glas Cola bestellen. Ich durfte als Kind keine Cola trinken. Bestimmt bis ich 12 war. Da kamen dann immer die schlimmen Geschichten, von Fleischstücken oder Zähnen, die sich binnen weniger Stunden in einer Schüssel mit Cola auflösen, oder der Spruch meiner Oma, die Cola immer als Abgussreiniger benutzt hat und meinte, Reinigungsmittel würde man ja auch nicht trinken. Einem Kind kann man damit echt Angst machen. Es gibt sogar Videos im Internet, auf denen Würmer aus Fleisch kriechen, wenn man Cola drüber schüttet.

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