Die Geschichte der Zensur.
Wenn man sich die CD von Thomas Sabottkas „Rock’n’Roll Stories 2“ anhört, denkt man sich ja schon manchmal: Zum Glück darf der das mittlerweile. Ich kann mich noch an meine ersten amerikanischen, mit Parental Advisory – Explicit Content gekennzeichneten Musik-CDs erinnern, in denen das Beep die unliebsamen Ausdrücke ersetzte. Sabottkas Roy Lichtenstein würde dann ungefähr so klingen: „Ayleens beep mit den beep in märchenblau. Mein beep, noch nicht beep in girliepink und so weiter.“ Aber bei den „Rock’n’Roll Stories 2“ finden sich nicht nur „explizite Inhalte“, auch über die Erzengel Michael und Gabriel zieht der Autor her. Wie käme so wohl „Sieben Minuten bis zur Ewigkeit“ in der Vergangenheit an?