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26. Dezember: Ein paar E-Books für die leeren Reader

Schönen 2. Weihnachtsfeiertag!

Vielleicht bist Du ja jetzt auch stolzer Besitzer eines E-Readers … oder Du weißt noch nicht, was Du mit dem Hunni von Omma machen sollst. Die Rechnung ist eigentlich ganz einfach: So ein Reader birgt relativ geringe Anfangsfixkosten und hat Platz für mehr Bücher, als in Deine Wohnung reinpassen. Das Lesen ist sehr komfortabel und die Akku-Laufzeit kann man getrost in Wochen angeben. Sogar, wenn man einen dieser Deluxe-Dinger mit Hintergrundbeleuchtung hat. Solltest Du überwiegend englischsprachige Werke lesen, kannst Du Dich auch noch über sehr preiswerte E-Books freuen, denn die englischen E-Books sind meistens um die Hälfte günstiger als die ausgedruckten. Doch auch der deutsche Markt kommt langsam auf den Trichter, dass ein E-Book nicht nur ein paar Cent weniger kosten sollte.

Bei Periplaneta war das schon immer so. Unsere E-Bücher waren schon immer so kalkuliert, dass die Materialersparnis weitergegeben wurde.

Die Bestückung der Reader ist über Plattformen wie Kindle, iBooks und Tolino am bequemsten. All unsere digitalen Bücher sind in den bekannten E-Book Stores zu haben. Zusätzlich bieten wir aber auch E-Books in unserem Shop an. Diese sind DRM frei. Derzeit gibt es zwar nur E-Pubs in unserem Shop. (Also Bücher für alle Reader außer dem Kindle) Aber auch wir würden unsere Kindle auch nur bei Amazon bestücken, weil das so schön einfach ist.

Wir wünschen fröhliches Lesen!

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25. Dezember: Das Beste zum Schluss

It ain’t over till it’s over …

… und auch wenn Du gestern das letzte Türchen des Kalenders geöffnet hast, machen wir noch nicht Schluss. Für alle, die genug vom Geschenkeauspacken, Essen und der Familie haben, sei unsere heutige Abendveranstaltung empfohlen. Unter dem Motto “Das Beste zum Schluss” geben wir Periplanetaner noch mal alles. David Wonschewski, Heiko Heller und Thomas Manegold präsentieren Kolumnen, Geschichten und Poetry.

Gänzlich unweihnachtlich versprechen sie zu sein.
Für die audiophile Beglückung reist Dani “Balladenschwein” Voigt extra aus Rostock an und präsentiert die Songs ihres neuen Albums “Colour of the Ocean”: Akustisch – Heart-Core – Rosarot.

DAS BESTE ZUM SCHLUSS- mixed Show @ Periplaneta Literaturcafé Berlin, Freitag, 25.12.15 ab 20 Uhr

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20.Dezember: Die temporäre Kneipe hat heute geöffnet!

Heute: Verkaufsoffener Sonntag am vierten Advent!

Ausnahmsweise haben wir am Sonntag, den 20. Dezember 2015 von 11-19 Uhr geöffnet. Es gibt Bücher ab einem Euro und natürlich auch Getränke a la cart sowie weite Teile des Periplaneta-Sortiments zu entdecken und zu kaufen.

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Passend dazu ist im heutigen Fenster: Der Intimitätendieb.

“Die wichtigste Voraussetzung, um die temporäre Kneipe betreten zu können, ist die Vorstellung, sie betreten zu können. Man muss also wissen, dass es sie gibt oder zumindest daran glauben. Das Letztere erledigt sich, wenn man einmal dort gewesen ist. Man muss nur davon überzeugt sein, dass, wenn man irgendeine beliebige Kneipe betritt, diese die temporäre ist. Das erste Mal betritt man sie, wenn man vor irgendeinem Laden steht und diesen vom Äußeren her als unangenehm empfindet, ihn gar nicht betreten will und es aus irgendwelchen Gründen dann doch tut. Die temporäre Kneipe ist überall und nirgends. Ihr Standort ist so vage, dass weder Verkäufer von Rosen noch von pfeifenden oder blinkenden Plastikfeuerzeugen hereinkommen. Da diese allerdings in Berlin allgegenwärtig sind, liegt die Vermutung nahe, den Standort der temporären Kneipe im Ausland, auf dem Jupitermond Io oder in einem Paralleluniversum zu vermuten.”

Die temporäre Kneipe ist ein beliebter Treffpunkt für komische Gestalten in Robert Rescues Roman „Der Intimitätendieb“. Auch ihr Gastwirt Chat hat eine ganz besondere Eigenschaft. Er besitzt die unheimliche Fähigkeit, aus jeder Äußerung seiner Gäste Aussagen über deren Lebensumstände zu schlussfolgern. Deswegen kommuniziert Hakim, der Intimitätendieb, mit seinem Stammkneiper lieber über beschriebene Bierdeckel. Der Bierdeckel ist als universelles Utensil aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Er fungiert als Bierzähler, Rechnung, Werbeträger, Schreibblock, als Unterlage bei kippelnden Tischen oder auch für Kneipen-Spiele in gemütlicher Runde oder am Stehtisch auf dem Weihnachtsmarkt. Naja- und eben als Untersetzer.

Zu jeder Intimitätendieb- Bestellung legen wir bis Ende 2015 zwei (unbeschriebene) Bierdeckel dazu und einen Biergutschein für Berlins einzige echte temporäre Kneipe, denn bekanntlich wird aus unserem Verlag ja regelmäßig wenn es draußen dunkel wird das Periplaneta Literaturcafé …

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17.Dezember: Timmy kennt den Weihnachtsmann

Unsere perfekte Weihnachtsgeschichte.

“Als Timmy jedenfalls die Tür aufmachte, da stand ganz plötzlich der Weihnachtsmann vor ihm. Und mit großen Augen und offenem Mund staunte Timmy, weil doch die anderen Schornsteinfegerbuben behauptet hatten, dass es den Weihnachtsmann gar nicht gab!”

Wie jedes Kind glaubt auch Timmy in Christian von Asters Geschichte „Timmy kennt den Weihnachtsmann“ ganz fest daran, dass es den Weihnachtsmann doch gibt. Leider bleibt es trotzdem nur ein Märchen. Sogar Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Existenz eines Weihnachtsmannes nicht möglich ist.

PS: Wenn man vom 24. bis 26. Dezember Verwandte besucht, die man den Rest des Jahres doch eher selten sieht, kann es schnell passieren, dass die „Stille Nacht“ zu einem „stillen Tisch“ wird. Das muss aber nicht so sein, denn es gibt neben dem empirischen Beweis, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt, viele weitere Fakten über Weihnachten, die man zusammen erörtern kann.

Tipp: Unnützes Wissen hat immer einen Platz in unserem Gehirn. Lerne einfach die Fakten auswendig und schon kann keine Langeweile mit den Verwandten aufkommen. Oder kaufe das Hörbuch und hör Dir Christian von Asters Weihnachtsgeschichte an – und lies sie dann Deinen Verwandten vor. Sie werden Dich entweder loben und preisen oder enterben. No risk, no fun!

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13.Dezember: Für Kids- Lisa und der Schneemann

Lisa und der Schneemann

Flieg, Teebeutelchen, flieg!

„Ich habe Angst, dass es mich bald nicht mehr geben wird“, bricht es aus Magnus, dem dicken Schneemann, heraus.
„Aber der Winter ist doch noch lang. Und außerdem … wenn der Frühling kommt und wir uns voneinander verabschieden, dann verabschieden wir uns doch nur für einen Moment und im nächsten Winter können wir uns wiedersehen!“, versucht Lisa ihren Freund zu trösten.
„Aber wer sagt denn, dass es im nächsten Jahr wieder einen ordentlichen Winter geben wird? Schon im letzten Jahr und im Jahr davor gab es hier bei dir und anderswo auf der Welt keinen richtigen Winter. Es wird immer wärmer auf der Welt. Und irgendwann haben wir Schneemänner keinen Platz mehr, weil es keinen Schnee mehr gibt …“

In dem Kinderbuch „Lisa und der Schneemann“ thematisieren Holly Loose und Peggy Hoffmann die Folgen des Klimawandels. Lisa wünscht sich nichts sehnlichster, als ihren Freund im nächsten Jahr wiederzusehen. Wünschen alleine hilft da natürlich nicht, aber trotzdem darf man Wünsche in den Himmel schicken. Und das funktioniert wie unten beschrieben. Aber schreibe, bevor der Teebeutel in die Luft geht, mit Bleistift einen Wunsch auf das Teebeutel-Flies. Und schon geht Dein Wunsch auf die Reise.

  • Tipp: Verschenke dieses Buch mit einem Teebeutel und schicke gemeinsam mit dem oder der Kurzen einen Wunsch in den Sternenhimmel. “Lisa und der Schneemann” gibt es u.a. auch im Winterbundle besonders günstig.