Unsere Chefin in DEM Papierliebhaber-Kreativ-Magazin.
Es gibt ja Magazine, die sind so dermaßen hübsch, dass man gar nicht an ihnen vorbeikommt. Die flow ist quasi die Königin dieser Kategorie: Sie spielt mit Papiersorten und Sonderdrucken, hat kreative Einleger (von Inspirationskärtchen bis zu DIY-Kalendern), wechselnde Illustratoren für das Design und (natürlich) auch beflügelnde Inhalte.
Die „Zeitschrift ohne Eile, über kleines Glück und das einfache Leben“ sticht aus dem üblichen Hochglanz-Einheitsbrei überaus positiv heraus. Wahrscheinlich ist die flow auch deshalb sehr oft in Buchhandlungen zu finden.
Marrys Fotoshooting mit der flow
Ein dreiviertel Jahr ist es nun her, dass unsere Chefin zu einem Interview gebeten wurde und im Periplaneta Café die Lampen für das Fotoshooting aufleuchteten.
Neue Geschichten von Berlins smoothestem Lesebühnenautor.
Herr Rescue hat gerade viel zu tun. Mit den Brauseboys strickt er den, wie wir finden, einzig relevanten Jahresrückblick, der während des allendjährlichen Weltuntergangs im Comedy Club Kookaburra aufgeführt wird. Trotzdem hatten wir gemeinsam so viel Zeit, mit Teil 3 seiner Kurzgeschichtenreihe die gnadenlose Erfolgsserie der Rescueschen Opfertexte weiterzuführen. Unschwer zu erkennen ist: Herr Rescue hat es geschafft, weshalb er mittlerweile auch nur noch Gewinnertexte schreibt. Wir sind jetzt schon gespannt, vor welchem Statussymbol wir das Cover seines vierten Kurzgeschichtenbandes shooten werden. Nun werden wir aber erst einmal die vielen traurigen Plätze in Deutschland, die sich im Winter immer um die toten, in Schraubzwingen geklemmten Bäume herum bilden, zu fröhlicheren Orten machen.
ACHTUNG! Bis zum Jahresende gibt es zu jeder Bestellung eines Buches von Robert Rescue eine handsignierte Robert-Rescue-XXL-Autorgrammkarte. Ob man will oder nicht.
Am 25. und 26. November 2017 findet die 4. BUCH BERLIN statt.
Und Periplaneta ist wieder mit dabei. Am Stand 84 präsentieren wir unsere Novitäten und eine Auswahl aus unserem Backlist-Katalog.
Die BUCH BERLIN ist die drittgrößte Buchmesse Deutschlands und findet 2017 wieder im Estrel Congress & Messe Center statt, S-Bahnhof Sonnenallee (Ringbahn). Der Eintritt kostet nur 5 Euro, ermäßigt nur die Häfte, für Kinder unter 16 Jahren ist der Eintritt frei.
Dieser Thriller hatte aber Glück. Aus den Untiefen unseres Nachbarbezirks fand Ole zu uns. Wir brachten seinen Thriller „Genquotient 8713“ heraus, der offenbar unter sehr vielen Bäumen gelegen war. Seine offizielle Premiere findet am 12.01.2018 statt im Periplaneta Literaturcafé statt.
„Wir waren die Kosmonauten“ ist ein Verlags-Highlight geworden und hat obendrein eine schöne Geschichte hinter der Geschichte, denn Frau Tobe fand als Praktikantin zu uns. Inzwischen ist sie festes Mitglied der Lesebühne OWUL und nun auch Romanautorin. Mit einem fulminanten Debüt.
Als Highlight lesen folgende Autoren aus ihren neuen Werken:
Von da an überschlugen sich die Ereignisse. Herr Rescues neuer Kurzgeschichtenband erblickte zwar rechtzeitig das Licht der Welt, schaffte es aber aus unerfindlichen Gründen nicht rechtzeitig in die Umverteilungesgehege eines bekannten Onlinebuchhändlers. Auch ohne Schnee blieb im Weihnachtsverkehr 2017 auffallend viel auf der Strecke.
Unser Punk-Literat aus Graz hat, neben seinem Rockstar-Dasein, ein zweites Leben als Papa. Und deshalb schreibt er auch KInderbücher. „Fisch mit Schibrille“ ist sein drittes!
Buch Berlin Tagung: Expertenvorträge und Workshops
Während der Buchmesse findet auch die Buch-Berlin-Tagung statt. Geboten wird in diesem Rahmen ein Fachprogramm für Autoren und Verleger. Das Periplaneta-Team wird in diesem Rahmen drei Vorträge halten.
Jesko Habert ist ein bekannter und exzellenter SlamPoet. Sein erster Band mit Bühnentexten enthält auch ein Morsegedicht und Gedichte zum Ausschneiden.
Als wir u.a. diese Bücher in den Verlag holen wollten, starb unser Verlagsauto mitten auf der Kreuzung Danziger Straße …
2017 fand auch Betula Krummnagel zu uns. Sie ist eine Erfindung der Kinderbuchautorin Birgit Bestvater. Betula ist ein Mädchen, das ein bisschen anders ist. Sie hat eine blühende, manchmal etwas düstere Phantasie und einem Großvater, der Sargtischler von Beruf ist.
Mit diesen nunmehr drei Kurzgeschichtenbänden feiert der Begründer des Krimimarathons deutschlandweit Erfolge. Die Bücher gehen u.a. auch als Hochzeitsgeschenke sehr gut weg.
BAKING BAD ist das schrillste Buch 2017. Nicht nur, weil es lila ist. Marien Loha hat einen blutigen Krimi geschrieben, in dem ein Dalmatinerzwergpony vorkommt. Und ein Polizist, der glaubt, ein Untoter zu sein.
Achtung! DAS PERIPLANETA LITERATURCAFÉ ist deshalb am Samstag, den 25.11. ausnahmsweise geschlossen.
Die Abenteuer der Betula Krummnagel bei Periplaneta.
Birgit Bestvater wurde 1969 in Cottbus geboren. 48 Jahre später bat Periplaneta sie, eine Künstler-Vita abzugeben. Während sie sich staunend fragte, wer oder was sie zu einer Künstlerin gemacht haben könnte, kramte sie in ihrer Vergangenheit. Sie fand Tonaufnahmen aus ihrer Zeit beim Cottbuser Kindermusical, Ikea-Kisten voll von geknipsten Fotos, ein Diplom über Betriebswirtschaft, verschiedene Arbeitszeugnisse von der Prüfungsassistentin bis hin zur Managerin und dann ihr erstes Notizbuch. Als sie es kaufte, hatte sie beschlossen, ein Kinderbuch zu schreiben.
Literatur als kostenloses Beiwerk auf einem LESEfestival? Gehts noch?!
Sechs Mal haben wir über die Jahre hinweg bei Moabit liest! (einem der größten, mehrtägigen Lesefestivals in Berlin) mitgemacht, da wir die Idee toll fanden, in Waschsalons, Galerien, Bars und Theatern zu lesen.
Aber 2017 sind wir nicht mehr dabei. Aus Überzeugung! Denn die Autoren erhalten diesmal keine Aufwandsentschädigung, noch nicht mal ein Spendenkasse darf durch die Publikumsreihen gehen. Die Autoren sollen „ehrenamtlich“ und ohne jegliche Vergütung lesen. Weil nämlich die eintrittsfreie Veranstaltungsreihe mit öffentlichen Mitteln gefördert wird und dementsprechend auch Bitten um freiwillige Spenden an die Autoren nicht zulässig sind, so die Organisatoren.
Aber wie kann es sein, dass bei einer finanziellen Förderung eines LESE(!)-Festivals gerade die LESENDEN (jene, die für den Spaß sorgen und das Publikum unterhalten sollen), gar nicht bedacht werden? Dass sie sogar von jeglicher Entlohnung EXPLIZIT ausgeschlossen werden, weil noch nicht mal ein Hut für Spenden rumgehen darf?!
Offensichtlich wird bei den Förderern künstlerische Leistung nicht wertgeschätzt – zumindest darf sowas wohl keinen Posten in der Kalkulation einnehmen. Solch ein autorenfeindliches Konzept wollen wir weder unterstützen noch befürworten. Hier werden Literaten von einem Lesefestival zu kostenlosem, billigem Beiwerk degradiert. Das ist schon ziemlich perfide.
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