Warum es Albträume gibt und wie man sie los wird.
Die meisten Menschen werden mindestens einmal pro Woche von Albträumen heimgesucht, denn laut New York Times dominieren sie mit 75% unsere Nächte. Dass diese Träume mitunter irrationale und skurrile Handlungsstränge enthalten können, das weiß auch der Protagonist in Meik Höllenkrämers neuem Roman „Nicht von dieser Welt“. Der Erzähler, der massenhaft Käse und Zigaretten konsumiert, findet sich unter anderem in einem überdimensionalen Aschenbecher wieder und befürchtet, von der Asche getroffen zu werden. Er ist der Bedrohung scheinbar hilflos ausgesetzt.
Doch warum haben Menschen überhaupt Albträume? Sollte es im Falle des käseliebenden Protagonisten tatsächlich der Käse sein? Denn vor dem Schlafen gehen verzehrter Käse führt angeblich zu den verrücktesten Albträumen. Dieser Mythos vom Albtraum-Käse lässt sich allerdings leicht aufklären: Käse ist schwerverdaulich. Die Arbeit, die der Körper damit hat, nimmt der sich regenerierende Organismus als Belastung wahr, was wiederum zu den Albträumen führt. Das gleiche gilt auch für Salat, rohes Gemüse und Vollkornprodukte. Am Käse liegt es also nicht (nur).