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Periplaneta-Lesetour

Von einem Verlag, der auszog, den Gleichmut zu lernen

Als ordentlicher Verlag sollte man die eigenen vier Bürowände hin und wieder verlassen und die Menschheit unmittelbar mit seiner Präsenz beglücken. Eine Lesetour hat nicht nur den Vorteil, dass man sich als „Verlag zum Anfassen“ präsentieren kann, sie dient indirekt auch als Therapieform gegen diverse Berührungsängste der Autoren. Denn dass ein Mensch, der im Extremfall in Kurzgeschichten denkt und in Alexandrinern redet, ab und zu das Fremdeln anfängt (bzw. befremdlich wirkt), ist wenig überraschend. So begaben wir uns also auf unsere erste Lesereise mit dem periplanetarischen Haus- und Hof-Autor Thomas Manegold, seines Zeichens leidenschaftlicher Zyniker mit temporären misanthropischen Anflügen …

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