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4.Dezember: Thomas Spitzer wöchentlich

X-Mas-Spitzer

53 Wochen = 53 Postkarten

Dir hängen diese ganzen Kalender mit niedlichen Katzen, mit künstlerisch ambitionierter Floristik oder mit altbackenen Bauernweisheiten zum Hals raus? Dann gibt es 2016 nur EINE Alternative: den Thomas-Spitzer-Wochenkalender.

Die 53 Stichmännchen-Zeichnungen des erfolgreichen Slam-Poeten sind definitiv nicht niedlich, künstlerisch – na sagen wir mal: innovativ, dafür aber mit sehr vielen hinterwitzigen Sprüchen versehen. Dieser Kalender ist sogar noch praktisch, denn jedes Wochenblatt ist eine farbige Postkarte. Sie eignen sich nicht, der Mutter einen Geburtstagsglückwunsch zu schicken, dafür aber für alles andere.

Der Kalender ist streng auf nur 300 Stück limitiert. Es gibt ihn nur beim Autor selbst und bei uns. Also sei schnell und lass Dir (oder Deinen Beschenkten) das nicht entgehen!
Oder wie Spitzers Comic-Pastor sagen würde: „… und dann sprach der Herr: YOLO.“

Thomas Spitzers einmaligen Humor gibt es übrigens auch in der Extended Version: in seinem Buch „Wir sind glücklich, unsere Mundwinkel zeigen in die Sternennacht wie bei Angela Merkel, wenn sie einen Handstand macht.“

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01.Dezember: Eines schönen Todes

1. Dezember 2014

Eines schönen Todes: Falte Dir den Wolf.

„Er stand vor dem Spiegel und sah zufrieden seiner Verwandlung zu. Sie würde die beste sein. Wenn er fertig war, würde es perfekt sein. Er würde perfekt sein. Körper und Geist würden eine vollkommene Einheit bilden, seine Instinkte gleich einer hauchdünnen Klinge, scharf geschliffen und gefährlich. Schon unzählige Formen hatte er gehabt, viele Namen getragen. Als Wolf würde er keinen mehr brauchen und falls doch, würde er sich eben einen neuen borgen.“

Beginnen wir unseren Periplaneta Weihnachtsreigen also angemessen: In Thias Benes Buch lauert überall der Wolf – und laut Klischee lauert er vor allem dort, wo sich viele Schafe aufhalten. Zu Weihnachten sehen wir letztere wieder herdenweise, wenn sie sich zusammen mit Kaspar, Melchior und Balthasar um die Krippe scharen. Wer die heimische Krippe unter dem Weihnachtsbaum also um einen sinnvollen Protagonisten erweitern und ihr ein bisschen mehr Pepp geben möchte, der kann sich ganz einfach einen Wolf aus Papier falten:

  • PS: Einer alten, asiatischen Legende nach besitzen Tiere aus gefaltetem Papier, sogenannte Origami-Figuren, magische Fähigkeiten. So wird demjenigen, dem es gelingt, 1.000 Origami-Kraniche zu basteln, ein Wunsch von den Göttern erfüllt. Mit Wölfen funktioniert das sicherlich auch 🙂
  • Tipp: Verschenke dieses Buch zusammen mit einem selbstgefalteten Origami-Wolf. Und bei Auswahl unserer Weihnachtsüberraschung gibt es ein weiteres Buch unserer Wahl dazu. Mit Postkarten.