Eines schönen Todes: Falte Dir den Wolf.
“Er stand vor dem Spiegel und sah zufrieden seiner Verwandlung zu. Sie würde die beste sein. Wenn er fertig war, würde es perfekt sein. Er würde perfekt sein. Körper und Geist würden eine vollkommene Einheit bilden, seine Instinkte gleich einer hauchdünnen Klinge, scharf geschliffen und gefährlich. Schon unzählige Formen hatte er gehabt, viele Namen getragen. Als Wolf würde er keinen mehr brauchen und falls doch, würde er sich eben einen neuen borgen.”
Beginnen wir unseren Periplaneta Weihnachtsreigen also angemessen: In Thias Benes Buch lauert überall der Wolf – und laut Klischee lauert er vor allem dort, wo sich viele Schafe aufhalten. Zu Weihnachten sehen wir letztere wieder herdenweise, wenn sie sich zusammen mit Kaspar, Melchior und Balthasar um die Krippe scharen. Wer die heimische Krippe unter dem Weihnachtsbaum also um einen sinnvollen Protagonisten erweitern und ihr ein bisschen mehr Pepp geben möchte, der kann sich ganz einfach einen Wolf aus Papier falten:
- PS: Einer alten, asiatischen Legende nach besitzen Tiere aus gefaltetem Papier, sogenannte Origami-Figuren, magische Fähigkeiten. So wird demjenigen, dem es gelingt, 1.000 Origami-Kraniche zu basteln, ein Wunsch von den Göttern erfüllt. Mit Wölfen funktioniert das sicherlich auch 🙂
- Tipp: Verschenke dieses Buch zusammen mit einem selbstgefalteten Origami-Wolf. Und bei Auswahl unserer Weihnachtsüberraschung gibt es ein weiteres Buch unserer Wahl dazu. Mit Postkarten.