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Nie wieder Frieden für die Hotlist

Hotlist 2016

Heiß umkämpfter Wettbewerb um das beste Indie-Buch 2016.

Jedes Jahr ruft der Verein der Hotlist Independentverlage dazu auf, jenen einen Titel einzureichen, den sie für ihren allerbesten halten. Am liebsten hätten wir ja ALLE unsere Bücher eingereicht, aber Nie wieder Frieden von Clint Lukas als High-Class-Hardcover mit Audio-CD, farbigen Illustrationen und Lesebändchen und completely Made in Berlin … das ist sowohl inhaltlich als auch optisch ganz besonders schön.

Nie wieder Frieden - periplaneta Dieses Jahr haben noch 157 weitere Verlage ihre „hottesten“ Titel eingereicht. Sie wurden in elf Kategorien einsortiert: Von Lyrik über Graphic Novel bis hin zu Essays oder Romanen ist nahezu alles vertreten.
Grundvoraussetzung für die Teilnahme war, dass der Verlag kein sogenannter Konzernverlag ist (er also frei und mit echtem Herzblut arbeitet; die klassischen Publikumsverlage wie z.B. Heyne, Piper, Ullstein sind nicht zugelassen). Schließlich soll gezeigt werden, wie überaus vielfältig und wundervoll die unabhängige Buchkultur ist – und dass es sie überhaupt gibt.

Um es nicht zu einfach zu machen, hat sich der Verein der Hotlist ein ganz spezielles Procedere ausgedacht: Nachdem nun die Einreichungsphase abgeschlossen ist, wird gerade vom Kuratorium eine Vorauswahl getroffen, von den 158 bleiben lediglich 30 Titel übrig.
Im Anschluss gibt es ein öffentliches Voting; zwischen dem 24. Juni und dem 16. August darfst Du für einen der 30 Titel Deine Stimme abgeben. Die drei Titel mit den meisten Fans kommen dann weiter, eine internationale Jury (AT, DE, CH) wählt parallel dazu sieben Titel aus. Damit stehen schließlich Anfang September zehn Titel auf der „heißen Liste“. Anschließend entscheidet die Jury über die Vergabe des Hauptpreises, der im Oktober im Literaturhaus Frankfurt vergeben wird.
Alles klar – oder?!!

Auf der Webseite der Hotlist findest Du noch ganz viele weitere Infos über die Idee dahinter – und natürlich nicht nur Clint Lukas´ Erzählungen, sondern alle eingereichten Titel. Ein Spaziergang durch die unabhängige Buchkulturlandschaft ist definitiv zu empfehlen.

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