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Das mit dem Hamster … live in Berlin

Hamster und Ferngläser

Thomas Franz & Christian Gottschalk am Mittwoch, d.11.02.15 in der Volksbühne

Nach René Sydow laden wir nun zum zweiten Mal in den Grünen Salon zu Poetry, Kabarett und Comedy ein. Am 11.02. freuen wir uns auf ein wirklich einmaliges Ereignis.

Franz & Gottschalk. Die beiden großen Kleinkünstler mögen sich zwar, sehen sich aber meistens nur dann, wenn der aus Köln vor dem Karneval dort die Flucht ergreift … und nach Berlin kommt, weil dort nur ein bisschen Fasching ist.  Und der nicht weiter stört, weil der ganzjährig sttfindet.

Jetzt treffen die beiden auf der Bühne des Grünen Salons in der Volksbühne Berlin zusammen.  Jeder hat seine Gitarre dabei und singt. Dazwischen und dabei erklären sie die Welt, jedenfalls ihre eigene. Und das wird manchmal tragisch, manchmal erhellend, aber in jedem Fall sehr, sehr lustig.

Der Kölner Christian Gottschalk ist einer der ältesten noch aktiv umherreisenden Slam-Poeten. Allerdings zahlen ihm seine Eltern nicht mehr die Bahncard. Deshalb singt er manchmal über Drehbücher und über die Pubertät in den 80er Jahren.

Elektroingenieure sind glückliche Menschen, weil sie ein hohes soziales Ansehen genießen. Sie haben schöne Frauen und gehen oft auswärts essen. Bei Thomas Franz aus Berlin ist das genauso, nur dass er eben nicht Elektroingenieur ist, sondern Liedermacher. In seinen Liedern geht es um rebellierende Schafe und um selbst wachsende Tattoos.
„DAS MIT DEM HAMSTER TUT MIR LEID“  ist tragische Comedy mit Happy End.

Wir haben einen VVK eingerichtet…

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Ein überaus freundlicher Autor

Christian Gottschalk

Interview mit Christian Gottschalk.

Christian Gottschalk hat schon durch Münzferngläser geblickt, bevor der Poetry Slam geboren wurde. Trotzdem schlägt er sich mit seinem leicht überdurchschnittlichen Alter außerordentlich gut in einer Szene, die als Tummelbecken für junge Leute gilt, bevor sie etwas Anständiges machen.
Der wohl einzige Kölner, der jedes Jahr vor dem Karneval flüchtet, liebt das Kleinkunst-Showbizz und kann Kritik so freundlich äußern, dass man danach die Welt umarmen möchte. Nicht allein deshalb ist Christian Gottschalk eine Ausnahmegestalt auf den deutschsprachigen Poetry-Slam-Bühnen.
Bei Periplaneta hat er „Vereinigung der Freunde des Münzfernglases“ als Buch mit CD veröffentlicht, für uns nur einer von vielen Gründen, ihn auf ein Gespräch einzuladen.

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Das Spiel mit den Wölfen

Thias Bene

Ein Interview mit Thias Bene.

Auch heute gibt es sie noch, die typischen Autoren, die ihre galante Mischung aus Vergangenheit-bewältigen, Welt-retten und Märchen-erzählen leben, atmen und, ja, auch ein bisschen zur Schau stellen. In seinen modernen, zuweilen abgründigen Großstadterzählungen adaptiert unser vielversprechender Periplaneta-Neuzugang Thias Bene märchenhafte Motive und versetzt den erdachten Realitäten einen Schuss Morbidität. Seine Protagonisten sind Junkies, Huren und Banker, die getrieben von Sehnsüchten und Ängsten im Leben straucheln und, soviel darf man sicherlich verraten, ziemlich oft sterben. Sarah Strehle sprach mit dem Berliner Autor über innere Wölfe und über die Einsamkeit in Erotikchats.

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Die Wirklichkeit ist viel skurriler als mein eigener Gehirnfasching

Andre-Ziegenmeyer & Humlet

Ein Interview mit dem jüngsten Urgestein von Periplaneta.

André Ziegenmeyer, immer noch in jeder Hinsicht Jungautor, ist ein Periplanetaner der ersten Stunde. Mit seinem Hörbuch „P.L.Ü.S.C.H.“, das inzwischen ausverkauft ist, fing 2007 alles an. Jetzt erfreut er sich und seine Umwelt mit seinem mittlerweile fünften bei Periplaneta erschienenem Werk, das „Ententanz und Armageddon“ heißt und wie sein Vorgänger „Sex, Drugs und Feenstaub“ als Kurzfantasmensammlung mit CD erschienen ist. Obwohl immer noch primär im Fantasy Genre beheimatet, ente(r)t André Ziegenmeyer mittlerweile auch Poetry-Slam-Bühnen, was sehr ungewöhnlich ist, denn immer noch begegnet man in seinen Texten diversen Fabelwesen oder eben einer Ente, die Angst im Dunkeln hat.  Sonja Gerter sprach mit André Ziegenmeyer über Wünsche, Inspirationen und Apps.

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Moabit liest: Gary Flanell

„Wie im Kino“

Am Abend des 19. Novembers 2014 gehe ich in die Neue Heimat, wo Gary Flanell anlässlich des Literaturevents »Moabit liest!« sein Buch „Stuntman unter Wasser“ präsentiert. Eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn befinden sich die meisten Gäste noch im Nebenraum der Lokalität mit den hohen schmucklosen weißen Wänden. Die altmodischen, gemütlichen Möbel und die eingetüteten Kerzen schaffen jedoch eine Atmosphäre, in der man sich trotzdem wohlfühlt.

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