Ordere, wenn möglich, Dein Ticket im Vorverkauf. Zahle am besten per PayPal.
Jeden zweiten Dienstag im Monat hält die Partei der Humanisten ein Offenes Treffen im Periplaneta Literaturcafé ab. Offene Treffen sind ohne Themenbindung, Menschen treffen sich und reden über Politik, Gesellschaft, Gott (bzw. Säkularisierung) und die Welt.
Schnappt euch ein Getränk an der Bar und setzt euch dazu – Wir freuen uns auf spannende Diskussionen!
Berlinkrimilegende Stephan Hähnel liest aus “Kräuter olé! Männer ade!”
Mit seinem neuen Mordsgeschichtenband sorgt Stephan Hähnel bereits für ausverkaufte Häuser. Am 11.10.24 wird er seine neuesten Krimi-Kurzgeschichten auch bei Periplaneta vorstellen und sich dabei von Malibu Gordes begleiten lassen.
Stephan Hähnel ist ein waschechter Berliner. Ist hier geboren, aufgewachsen, hat hier in verschiedenen Jobs gearbeitet und sich vermehrt. Und lebt immer noch hier. Waschechter geht nicht. Allerdings ist er viel unterwegs. Seit 2005 veröffentlicht er unentwegt Bücher, vorwiegend Krimi-Geschichten, was ihm in der Presse den Titel „Meister des Schwarzen Humors“ einbrachte. Des Weiteren schreibt er Romane und ist in diversen Anthologien vertreten. 2010 initiierte Stephan Hähnel das Literaturfestival „Berliner Krimimarathon“. Außerdem ist er mit verschiedenen Schreib-Workshops deutschlandweit an Schulen unterwegs. Mit seinen verschiedenen Programmen unternimmt er regelmäßig Lesetouren durch ganz Deutschland. Bei Periplaneta sind von ihm vier Krimikurzgeschichtenbände und drei Kinderbücher erschienen.
Thomas Lipsky, Sadaf Zahedi, Gisela Zimmer
2020/2021 fand zum zweiten Mal der Erik-Neutsch-Literaturwettbewerb statt. Das Thema lautete „WENDEpunkte“. Über 100 junge Leute aus Ost und West und unter 30 Jahren schickten ihre Geschichten und Gedichte. Was berührt sie? Was verändert sie? Was bewegt sie? Inzwischen sind die Texte der Preisträgerinnen und Preisträger im Verlag Neues Leben erschienen.
Zu Gast sind Thomas Lipsky, Gewinner des Prosawettbewerbs und Sadaf Zahedi. Sie – einst ein Flüchtlingskind aus Afghanistan. Er – wohlbehütet aufgewachsen zwischen Klavier und Bücherregal.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Modrow-Stiftung, Erik-Neutsch-Stiftung, und der Rosa-Luxemburg-Stiftung e.V. Straße der Pariser Kommune 8 A, 10243 Berlin.
Jesse Falzoi, Karin Schwarz, Sara Reichelt
Die Periplaneta-Autorin sara reichelt startet eine von ihr selbst organisierte und moderierte Lesebühne. Sie möchte ungewöhnlichen literarischen Stimmen eine Auftrittsmöglichkeit bieten. Wichtig ist ihr dabei ein bewusster, gerne experimenteller Umgang mit Sprache. Zur Eröffnung der Reihe begrüßt sie zwei Autorinnen als Gäste:
Jesse Falzoi hat die deutsche und italienische Staatsbürgerschaft, wuchs in Lübeck auf, studierte in Kiel und Berlin Literaturwissenschaften und erwarb ihren MFA in Creative Writing in den USA. Ihre Short Stories erschienen auf Englisch in Literaturmagazinen weltweit und wurden als Sammlung bei Bridge House Publishing veröffentlicht, ihr Buch «Creative Writing» vom Autorenhausverlag. «Die Mathematik der Stille» ist ihr zweiter deutschsprachiger Roman. Darin geht es um das Erleben im Zustand des Alleinseins. «Manchmal brauchen wir die absolute Stille, um unsere Zukunft zu hören.»
Karin Schwarz, geb. Frankfurt/Main, studierte Freie Kunst bei Ulrike Rosenbach. Arbeitete interdisziplinär, an der Schnittstelle von Bild und Sprache – Textanimationen. Als Kind wollte sie die Serengeti retten – jetzt schreibt sie Kurzgeschichten zu Tierischem und Kulturresistentem. Lebt in Berlin.
Matthias Rische, Ferenc Liebig, Hanna Angelusvir
Ferenc Liebig ist ein Potsdamer Autor. Er hat zwei Erzählbände veröffentlicht – und im März einen Gedichtband bei Litera Freak Press.
Matthias Rische versetzt uns mit seinen Erzählungen in die Leben der anderen, lässt uns teilhaben an ihren Ängsten und Irritationen, an ihrer Grausamkeit und ihren Süchten, aber auch an ihren Hoffnungen und Erkenntnissen. Seine Protagonisten sind oft Außenseiter, die mit einem Makel zu kämpfen haben. Etwas hat sie aus der Bahn geworfen – die familiären Umstände, körperliche Gewalt, eine Krankheit oder ein Verlust.
Die Berliner Liedermacherin Hanna Angelusvir erzählt in ihren Liedern Geschichten, die sie im Berliner Alltag erlebt – mal lustig, mal nachdenklich, mal hoffnungsvoll, mal melancholisch. Ihr erster Auftritt im Periplaneta Literaturcafé war im Rahmen der Vision & Wahn Lesebühne im September und wurde frenetisch gefeiert.
Das Periplaneta TresenLesen: Zwei Autoren und eine Liedermacherin, die, wie wir finden, ausgezeichnet zusammenpassen. Es wird gelesen und geredet. Und getrunken. Es geht um Literatur, die Kunst und die großen Fragen. Unterhaltsam, manchmal kontrovers und in der Dynamik unvorhersehbar.
Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt 6,- € / 8,- €.
TRAUMFÄNGER
Neue Shortstorys von von Katrin Imma Deibert und Florian Schneider
Sie blutete und wollte diese absurde Zumutung, die es bedeutete Frau zu sein, gerne im Leiden eines Mitmenschen gespiegelt sehen. Die Welt sollte brennen. Diese Stimmung, oder nennen wir es „Energie“ versteckte sie nur halbherzig hinter einem unechten, messerscharfen Lächeln.
Katrin Deibert, Blut
Alinas Mutter hatte eine Weile lang tatsächlich geglaubt, dass sich darin Träume einfangen ließen, die bösen und die schönen, an denen man festhalten will, wenn man schon lange wieder wach ist. Dieser Glaube stammte aus einer kurzen, unberührten und heiligen Zeit ihrer Jugend, die noch nicht den Staub sah, der sich eigentlich und wahrscheinlich auch einzig in diesen Gebilden der Magie einfängt.
Florian Schneider, Traumfänger
Katrin Imma Deibert lebt und schreibt in Berlin. Ihre Kurzgeschichten gewinnen Wettbewerbe, als Schreibdozentin am Naturkundemuseum Berlin bringt verbindet sie Literatur mit naturwissenschaftlicher Beobachtung.
Florian Schneider lebt in Oberschwaben. 2022 erschien sein Erzählband “Polarstation”, eine Sammlung atmosphärischer Kurzgeschichten, bei periplaneta.
Jeden zweiten Dienstag im Monat hält die Partei der Humanisten ein Offenes Treffen im Periplaneta Literaturcafé ab. Offene Treffen sind ohne Themenbindung, Menschen treffen sich und reden über Politik, Gesellschaft, Gott (bzw. Säkularisierung) und die Welt.
Schnappt euch ein Getränk an der Bar und setzt euch dazu – Wir freuen uns auf spannende Diskussionen!
Ludger F. J. Schneider , Sara Reichelt
Die Periplaneta-Autorin sara reichelt startet eine von ihr selbst organisierte und moderierte Lesebühne. Sie möchte ungewöhnlichen literarischen Stimmen eine Auftrittsmöglichkeit bieten. Wichtig ist ihr dabei ein bewusster, gerne experimenteller Umgang mit Sprache. Das zweite Event steht ganz im Zeichen von bildhafter und experimenteller Lyrik sowie der magischen Musik des Theremins.
Ludger F. J. Schneider ist bildender Künstler und arbeitet oft interdisziplinär.
Seit dem Winter 2020/21 beschäftigt er sich intensiv mit dem Theremin, dem einzigen Instrument, das berührungslos gespielt wird. Dies geschieht durch das Greifen in zwei elektromagnetische Felder, die durch das Instrument und den eigenen Körper erzeugt werden.
Sein Interesse gilt der besonderen Art des Spiels und der Geschichte der Aetherwellen-Geige, wie das Theremin in den 1920ern in Deutschland genannt wurde.