Slam-Kabarett: Nils Frenzel

Warum ich lieber mit einem Bauarbeiter in der Badewanne liegen würde als mit einer Jura-Studentin

Handwerker sind Halbgötter, Studenten faule Nichtskönner, Zivis sind Bastarde und Deine Mutter muss sich wieder lohnen.
Student, Ex-Zivi und Slam Poet Nils Frenzel ist in seinen kurzen Texten nicht nur urkomisch sondern mitunter sehr selbst- und gesellschaftskritisch. Aber immerhin hat er einen Plan zur Rettung der Menschheit. Er philosophiert über Schildkröten, Heimkinder, Deutsch-Rap, Lappen, Fischstäbchen oder benachteiligte Existenzen einer tristen Großstadt. Und das ist manchmal auch eher tragisch als witzig.

Um der Eintönigkeit seines Germanistikstudiums zu entfliehen und um sein bereits bezahltes Semester-Ticket auszunutzen, stellte sich Nils Frenzel erstmals 2011 auf eine Poetry Slam Bühne. Inzwischen war er Teilnehmer bei den deutschsprachigen Meisterschaften, beim NRW-Slam in Essen und 2014 schließlich Finalist der bayrischen Meisterschaften in Fürth.

Lesung: Mikis Wesensbitter

Mikis Wesensbitter - periplaneta

So war das nämlich 1989!

Mit 6 Jahren bekam Mikis Wesensbitter wegen seiner tiefen Stimme Gesangsverbot, mit 9 Jahren wegen moralisch anstößiger Texte Schreibverbot und mit 12 Jahren wegen seltsamer Fragen im Biologieunterricht Redeverbot. Ein Friseurverbot hat er sich mit 15 Jahren dann selbst auferlegt wegen der permanenten Messerformschnitt-Diktatur der sozialistischen Einheits-Frisiersalons. Mit den Abgründen des Ostalltags kennt sich Mikis Wesensbitter bestens aus.

Mit Berliner Schnauze und Humor erzählt der bekennende FC-Union Fan, wie das Mauerfalljahr wirklich für ihn war, wo die besten Punkrockkonzerte stattfanden und was Freiheit und Freundschaft bedeutet.

Um Reservierung wird gebeten.

Konzert: Lutz Keller vs. Klaus Sedl

Das Liederduell: Auge um Auge, Ton um Ton!

Auf diversen einschlägigen Konzerten lernten sich die beiden Vielzweckmusiker Klaus Sedl und Lutz Keller kennen und schätzen. Beide sind mit vielen Wassern gewaschen, spielen solo oder in verschiedenen Bands, und sind eben auch als Liedermacher unterwegs.
Hin und wieder treffen sie aufeinander, um sich und dem erlauchten Publikum ihre Lieder um die Ohren zu hauen. Ohne Plan oder Setlist, nacheinander, gegeneinander oder auch mal improvisiert miteinander. Auf jeden Fall unblutig, aber höchstvergnüglich.
Klaus Sedl herrscht dabei souverän über 88 Tasten während sich Lutz Keller mit sechs Saiten begnügt.

Lutz Keller- git/voc/kazoo/perc – www.lutz-keller.de – spielt u.A. auch bei den Hoover Brothers, Late Departure, Double Feeling

Klaus Sedl – piano/voc – www.sedl.de – spielt u.A. auch mit Sedlmood, Sedl Großbande und bei Petticoat.

Lesung: Mikis Wesensbitter

“Wir hatten ja nüscht im Osten … nich’ ma Spaß!” auf der Buch Berlin 2015

Mit 6 Jahren bekam Mikis Wesensbitter wegen seiner tiefen Stimme Gesangsverbot, mit 9 Jahren wegen moralisch anstößiger Texte Schreibverbot und mit 12 Jahren wegen seltsamer Fragen im Biologieunterricht Redeverbot. Ein Friseurverbot hat er sich mit 15 Jahren dann selbst auferlegt wegen der permanenten Messerformschnitt-Diktatur der sozialistischen Einheits-Frisiersalons. Mit den Abgründen des Ostalltags kennt sich Mikis Wesensbitter bestens aus.
Mit Berliner Schnauze und Humor erzählt der bekennende FC-Union Fan, wie das Mauerfalljahr wirklich für ihn war, wo die besten Punkrockkonzerte stattfanden und was Freiheit und Freundschaft bedeutet.

Die Lesung findet in Raum 1 statt.

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr findet nun vom 28. bis 29. November die Buch Berlin statt. Rund 150 kleine und mittelständische Verlage aus ganz Deutschland präsentieren den Besuchern jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr ihre Bücher, Hörspiele und Hörbücher.

Lesung: Steve Bürk

“Die unwahrscheinliche Erleuchtung des Kiffers Felix B.” auf der Buch Berlin 2015

Felix steht auf genau drei Dinge: seine Freundin Silke, FoF-Zocken mit seinem besten Kumpel Larry und Gras. Sein Leben ist einfach und entspannt. Als ihn aber völlig unverhofft der Göttliche Funke trifft, ist es vorbei mit seiner Ruhe. Ununterbrochen prasselt ein Informationsstrom auf ihn ein: In seiner Kloschüssel schwimmen 157.875 Bakterien, an seinem Fernseher haften 2.375 Staubkörner, seine Nachbarin hat ihre Katze umgebracht …
Plötzlich stehen auch noch zwei Mönche vor der Tür und wollen den Göttlichen Funken für sich beanspruchen. Und auch die mysteriösen Männer in Schwarz haben es auf Felix und seine neuen, hellseherischen Fähigkeiten abgesehen. Das Einzige, was ihm jetzt noch helfen kann, ist Gras. Verdammt viel Gras …

Die Lesung findet in Raum 1 statt.

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr findet nun vom 28. bis 29. November die Buch Berlin statt. Rund 150 kleine und mittelständische Verlage aus ganz Deutschland präsentieren den Besuchern jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr ihre Bücher, Hörspiele und Hörbücher.