TresenLesen: Katrin Imma Deibert, Florian Schneider

ÜBER DIE UNMÖGLICHKEIT DER LIEBE IM ANTHROPOZÄN

ÜBER DIE UNMÖGLICHKEIT DER LIEBE IM ANTHROPOZÄN

Ein utopisch-dystopischer Short Story Abend

Vor dem Fenster schüttelten die Bäume im Rhythmus ihrer verzweifelten Atemzüge die Blätter, es tropfte von dem Grün, schwappte vom Himmel, sammelte sich am Boden zu einem Strom, der den Rinnstein spülte, und, als wären die Wassermassen durch das Krankenhausbett geleitet worden, ergossen sich Blut und Fruchtwasser zusammen mit dem schreienden Kind zwischen die Bilder japanischer Krieger, von denen jeweils einer ihre Oberschenkel zierte. Katrin Deibert, Blaue Blume

Mein Smartphone hat ein Duft-Update erhalten. Ich habe lange darauf gewartet, jetzt ist es da. Was soll ich sagen? Ich bin überwältigt. Florian Schneider, Tagebuch aus dem Anthropozän


Katrin Imma Deibert lebt und schreibt in Berlin. Ihre Kurzgeschichten gewinnen Wettbewerbe, als Schreibdozentin am Naturkundemuseum Berlin bringt verbindet sie Literatur mit naturwissenschaftlicher Beobachtung.

Florian Schneider lebt in Oberschwaben. 2022 erschien sein Erzählband Polarstation, eine Sammlung atmosphärischer Kurzgeschichten, bei periplaneta.

TresenLesen: Astrid Müller “Hormonchaos”

Astrid Müller - Autorin

Wer kennt das nicht? Das Gefühl, ständig erschöpft und deprimiert zu sein, mit Gelenkschmerzen und Schlafstörungen, womöglich zwickt auch noch ein Reizdarm und/oder PMS, Migräne und andere Beschwerden kommen hinzu? Bei diesen Beschwerden sollte an Hormonmangel gedacht werden. Immer mehr Menschen sind davon betroffen ohne es zu wissen.

Astrid Müller lässt in ihrer Neuerscheinung “Hormonchaos. Viele Symptome eine Ursache” Betroffene sprechen. Hormonmangel hat viele verschiedene Gesichter und kann uns in beinahe jeder Lebensphase treffen. Die Autorin weist mit der natürlichen Hormontherapie einen sanften Weg aus dem Hormonchaos.

Die Autorin freut sich auf ein neugieriges, im Anschluss der Lesung Fragen stellendes Publikum und signiert Bücher.

TresenLesen: Mikis Wesensbitter und die coolen Jungs

Mikis Wesensbitter -edition subkultur

Mikis Wesensbitter “Die coolen Jungs stehen jetzt hinterm Tor” Buchpremiere

Wir habens wieder getan. Ein Hardcover mit 2 Lesebändchen!!! Ein rotes und ein weißes. Mit “An der Mittellinie stehen die coolen Jungs” hat Mikis Wesensbitter uns und viele Leser ins Jahr 1982 gebeamt und teilhaben lassen am Wilden Osten und an den ersten Tagen des Union-Fanclubs Oberspree/ Süd. Nun geht die Geschichte von Mikis, Kai und Wenzel weiter. Diesmal im Schuljahr und in der Oberligasaison 1983/1984. Und wir werden wieder mittendrin sein … Wenn wir “Die coolen Jungs stehen jetzt hinterm Tor” bei Periplaneta vorstellen, ist es seit 2 Monaten im Handel. Schon jetzt gehen unsere Vorräte zur Neige. Vielleicht werden wir Schilder aufstellen müssen … “Bitte nur eins nehmen” … wie damals … hach.

Das Periplaneta TresenLesen: Ein Autor und ein Barkeeper. Es wird gelesen und geredet. Und getrunken. Es geht um Literatur, die Kunst und die großen Fragen. Und diesmal um den wilden Osten und um Fußball. Unterhaltsam, kontrovers und in der Dynamik unvorhersehbar. Und ab September wieder jeden Freitag.

Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt 6,- € / 8,- €.

 

TresenLesen: Mila J. Dragar, Sylvia Krupicka, Ulrich Conrad

TresenLesen-22.09.23

ForumWort wieder zu Gast beim TresenLesen!

Am 22. September 2001 passiert die Raumsonde Deep Space 1 den Kometen 19P/Borrelly – das bislang dunkelste bekannte Objekt in unserem Sonnensystem. 22 Jahre später staunen wir noch immer über die heftige, möglicherweise höchst-symbolische Dunkelheit dort oben und widmen darum unsere Texte der Frage, WAS SICH ÜBER UNSEREN KÖPFEN ABSPIELT …

Wer ertappt sich nicht ab und zu bei dem Gedanken, dass da ein Comic-Wolke über dem eigenen Kopf hängt, die permanent auf einen niederregnet? Und findet man dann einen Weg an dem elenden Ding vorbei in den Himmel zu schauen, ist der dann im Vergleich noch tausendfach dunkler! Da wundert man sich noch, dass man ständig gegen Wände läuft und den Ausweg nicht mehr findet, dabei ist schon längst alles so schlimm, dass es sich gar nicht mehr lohnt, überhaupt noch danach zu suchen.

Sylvia Krupicka, Ulrich Conrad und Mila J. Dragar zumindest kennen dieses Gefühl zur Genüge und erheben am 22.September beim Periplaneta-TresenLesen kämpferisch ihre Stifte dagegen! Denn was besiegt eine Finsternis effizienter als sie zu zerdenken und in die Knie zu schreiben? Die Autor*innen der Berliner Schreibgruppe ForumWort rufen den Aliens entgegen, die da am Firmament schweben, dass sie ihr sonnenverdunkelndes Raumschiff gefälligst ein Stück zur Seite fliegen sollen! Sie schreiben der politischen Wetterlage mal ordentlich ein Gedicht! Oder sie stellen fest: es ist nur eine Sonnenfinsternis, man muss nur durchhalten und abwarten, dann geht sie von alleine wieder weg. Aber was, wenn es sich um eine apokalyptische Sonnenfinsternis durch die Aliens in der Politik handelt?
Eine Lesung von Lyrik bis Prosa, von ernst bis albern, von 19:30 Uhr bis die Gläser leer sind.

TresenLesen: Philipp Multhaupt, Dan K. Sigurd und Dotra Di

Dan, Dotra & Philipp

Periplaneta TresenLesen am Freitag, d. 15.09.23 mit Philipp Multhaupt, Dan K. Sigurd und Dotra Di

Dan K. Sigurd hat ein neues Buch am Start. Es geht um Straßenpoesie, die Straßenkunst im Allgemeinen und Dan K. Sigurds Erlebnisse on Tour. Mauerparkpoet Dan K. Sigurd kommt mit Schreibmaschine und wird live Gedichte schreiben, wenn Gäste ihm die berühmten 3 Worte geben… Begleitet wird er an Gitarre und Stimmband von Dotra Di.

Außerdem begrüßen wir an diesem Tag den in jedweder Hinsicht fantastischen Geschichtenschreiber Phillip Multhaupt, mit dem wir bereits vier tolle Bücher machen durften. Ohne ihn gäbe es weder Herrn Murmelsam noch Miss Kafka! Und dazu lebt er eigentlich tief im Südwesten … wo die Sonne zwar gerade noch dieselbe ist, aber doch vieles anders scheint und die Menschen dort nicht allzuoft so viel Mut und Verzweiflung aufzubringen gedenken, auf dass es sie nach Berlin verschlägt …

Das Periplaneta TresenLesen: Zwei Dichter, eine Musikerin und ein Barkeeper. Es wird gelesen und geredet. Und getrunken. Es geht um Literatur, die Kunst und die großen Fragen. Unterhaltsam, kontrovers und in der Dynamik unvorhersehbar. Und ab September wieder jeden Freitag.

Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt 6,- € / 8,- €.

NUTZT DEN VORVERKAUF.