Lesung: Marion Alexa Müller

Marion Alexa Müller - periplaneta (Bild von Gert Schober)

Jedem Tierchen sein Pläsierchen

Rolf möchte eine neue Herde, Konrad versteht für einen Hamster viel zu viel von Quantenphysik und Ottfried will gleich eine ganze Weltanschauung umschmeißen. Doch leider stoßen die selbsternannten Helden, Vorreiter und Auserwählten nicht immer auf die Begeisterung ihrer Artgenossen.
Mit Witz und einer gesunden Portion Sarkasmus berichtet Marion Alexa Müller über das Schicksal von Menschen und anderen Tierchen. Weil sie schon immer fand, dass Tiere die Welt viel besser erklären können, schreibt die Berliner Lesebühnenautorin am allerliebsten Fabeln. In ihren Geschichten wird rebelliert, geliebt, gehasst und manchmal auch gestorben. Das Publikum hat dabei erschreckend viel zu lachen und geht definitiv immer klüger nach Hause.

Marion Alexa Müller wurde in Bayreuth geboren, hat an der Studiobühne Theater gespielt. 2000 wanderte sie nach Berlin aus und wurde Filmrestauratorin. 2007 gründete sie den Periplaneta Verlag Berlin, der mittlerweile zu einer Instanz der Independent-Verlagsszene geworden ist. Jedes Jahr erscheinen hier unter ihrer Leitung rund 25 Bücher und Hörbücher – neben Gegenwarts- und Fantasyromanen auch zahlreiche Kurzgeschichtenbände bekannter Slampoeten und Kabarettisten.

Marion Alexa Müller ist Mitglied der Berliner Lesebühne Vision & Wahn und auch sonst sehr gern auf Bühnen und Poetry Slams unterwegs. Ein Teil ihrer Geschichten erschien in ihrem Werk “Evasapfel – Businessfrauenmärchen” und in diversen Anthologien.

www.periplaneta.com

www.marionalexa.wordpress.com

*Der Veranstalter Kültürküb ist ein eigetragener Kulturverein. Kultur mit Bar und Bier. Mehr braucht man im Leben eigentlich auch nicht. Vor allem, weil diese 2,00 € ein einmaliger Monatsbeitrag sind, für den man doch tatsächlich acht (!) Veranstaltungen besuchen darf (jeweils Dienstag/Sonntag).

Lesebühne: Vision & Wahn

Vision & Wahn im Mai

Die allmonatliche Lesebühne des Periplaneta Verlags begrüßt im Mai als Gast: Brauseboy Heiko Werning.

Unser Monatsthema: Deine Mutter.

Die hauseigene Lesebühne von und mit Marion Alexa Müller, Thomas Manegold und Robert Rescue. Jeden ersten Montag im Monat gibt es ein neues Thema, zu dem wild assoziiert werden darf.

Der Eintritt bleibt frei. Man zahlt, um zu gehen.

Buchpremiere: Nie wieder Frieden

Geschichten vom südlichen Ende des Wahnsinns


Endlich! Clint Lukas feiert die Premiere seines neuen Werks “Nie wieder Frieden” pünktlich am #indiebookday. Seine neuen Storys sind wie gewohnt ehrlich, direkt und kompromisslos. Nicht umsonst gilt er seit Langem als die abgesägte Schrotflinte unter den Berliner Lesebühnenautoren.
Sven van Thom übernimmt dabei den Part des musikalischen Supports. Ein Abend hochgeistiger Exzesse steht also bevor.

Nie wieder Ausruhen.
Nie wieder nüchtern sein.
Nie wieder Frieden.
Nie wieder halbe Sachen.
Nie wieder Langeweile.
Nie wieder lügen.
Nie wieder Frieden.
Es gibt kein friedliches Leben im falschen.
Die Waffen werden nie wieder schweigen.
Nie wieder Frieden.
Da ist kein Grund, verzweifelt zu sein.

*Bitte telefonisch Plätze reservieren.

Lange Nacht der Subkultur

Literatur & Musik abseits des Mainstreams

Sie tragen ihre Haare und Bärte, wie es ihnen gefällt, kurz, lang, geflochten, gar nicht. Ebenso frönen sie dem Sarkasmus und Zynismus. Sie haben Spaß, ihrer Umwelt eher unkonventionell zu begegnen und mitunter polemisch überspitzt oder sogar politisch inkorrekt darüber zu sprechen und zu singen. Sie sind punkig, rockig, lässig. Und sie möchten Euch daran teilhaben lassen.

Am 25. März präsentieren Thomas Manegold, Mikis Wesensbitter, Jan Lindner und Johannes Kubin Literatur und Musik abseits des Mainstreams.

Die Edition Subkultur veröffentlicht Independent-Literatur und Musik. Zwischen subtil und subversiv ist alles dabei – witzig, schräg und jenseits jener Schubladen, in die man “Szeneliteratur” so gerne einsortiert.

Konzert im kleinen Kreis: ANNI

Wir leben in dieser Welt, solange wir sie lieben.

ANNI ist eine Berliner Singer Songwriterin. Sie begann schon in sehr frühen Jahren, die Musik als Ventil ihrer Gefühle und Ängste zu nutzen. Sie spielte in unterschiedlichen Bands mit verschiedenen Formationen, auf großen und kleinen Bühnen.

Ihre Stücke sind sehr emotional. Sie können leise aber auch laut sein, aber immer sind sie ehrlich. Auf Standards legt sie keinen Wert.

Denn ANNI sagt, was sie fühlt, und spielt, was sie empfindet. Schaut dabei zu und hört ihre Liebe zur Musik.