TresenLesen: HC Roth, Sascha Dinse, Jannik Böker

Bild: Nicole Altenhoff. Additional Demon by Motolog (CC)

Fr. 24.11.23: STRANGE FICTION SPECIAL

Wir laden ein zu einer Nacht der schrägen Fantastik. Was die drei Herren eint und sie auch ausmacht, ist ihre spielverderberische Art, mit der sie sich, was das Genre betrifft, in dem sie schreiben, beim imaginären “Reise nach Jerusalem”-Spiel konsequent zwischen die Stühle setzen und dann so tun, als hätten sie gewonnen. (Doller Satz!) Alle drei haben bei Periplaneta diverse Bücher veröffentlicht. HC Roth ist für seine Indie-Romane und unorthodoxen Kinderbücher bekannt, geht allerdings mit seinem neuen Buch auch unter die Fantasy Autoren. Sascha Dinse ist eine Meister des Urbanen Horrors und Jannik Böker debütiert noch in diesem Jahr in der Edition Drachenfliege mit dem Urban Fantasy Epos “Die Melodie von Gut und Böse”. Und nein, ihr braucht keine Kostüme, um reinzukommen.

Das Periplaneta TresenLesen: Drei Autoren und ein Barkeeper. Es wird gelesen und geredet. Und getrunken. Es geht um Literatur, die Kunst und die großen Fragen. Unterhaltsam, manchmal kontrovers und in der Dynamik unvorhersehbar.

Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt 6,- € / 8,- €.
Bild: Nicole Altenhoff. Additional Demon by Motolog (CC)

TresenLesen: Barbara Fischer “Frigg in Sumatra”

Barbara Fischer - periplaneta

Fr. 17.11.23: TresenLesen: Barbara Fischer “Frigg”

Barbara Fischer, Autorin dreier Bücher in der Edition Drachenfliege, kommt nach Berlin! Im dritten Teil ihrer feministischen Fantasyreihe reist Frigg nach Suwarnadwipa, der Insel des Goldes (Alter Name Sumatras).

Barbara Fischer liest aus ihrem Buch und hält einen Multi Media Vortrag über ihre Recherchereise zu den Minangkabau in West-Sumatra. Viele Bilder, tolle Rezeptideen und interessante Infos aus einer matriarchal organisierten Gesellschaft erwarten euch.

Das Periplaneta TresenLesen: Eine Autorin und ein Barkeeper. Es wird gelesen und geredet. Und getrunken. Es geht um Literatur, die Kunst und die großen Fragen. Unterhaltsam, manchmal kontrovers und in der Dynamik unvorhersehbar.

Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt 6,- € / 8,- €.

TresenLesen: Andrea Maluga und Sylvia Krupicka

ForumWort Lesung

Fr. 10.10.23: TresenLesen: “NACHHALL” mit Andrea Maluga und Sylvia Krupicka

Was hallt nach und was bleibt vom 9. November 1989? Das fragen sich die beiden Autorinnen Andrea Maluga und Sylvia Krupicka, die auch die heutige Zeit als unruhig und unsicher wahrnehmen. Oft sind tägliche Ereignisse den bisherigen aus Politik und Wirtschaft an weitreichenden Konsequenzen überlegen. Lösungen werden zerredet. Historische Bezüge herzustellen ist eine der Möglichkeiten, scheinbares Chaos wenigstens mental zu sortieren und um daran zu erinnern, dass am Ende alles gut wird. Die beiden Autorinnen haben durch ihre Biografie bereits Erfahrungen gesammelt, wie schnell gesellschaftliches Unbehagen umschlagen kann. Sylvia Krupicka liest aus ihrem durchaus auch heiteren Wenderoman „Es kann ja nicht immer so bleiben“ und Andrea Maluga stellt ihre berührenden Geschichten mit ostdeutschen Wurzeln vor.

Das Periplaneta TresenLesen: Zwei Autorinnen und ein Barkeeper. Es wird gelesen und geredet. Und getrunken. Es geht um Literatur, die Kunst und die großen Fragen. Unterhaltsam, manchmal kontrovers und in der Dynamik unvorhersehbar.

Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt 6,- € / 8,- €.

TresenLesen: Matthias Rische “Die Mimik der Haie” (Buchpremiere)

Matthias Rische - Periplaneta TresenLesen 2022

Matthias Rische versetzt uns in die Leben der anderen, lässt uns teilhaben an ihren Ängsten und Irritationen, an ihrer Grausamkeit und ihren Süchten, aber auch an ihren Hoffnungen und Erkenntnissen. Seine Protagonisten sind oft Außenseiter, die mit einem Makel zu kämpfen haben. Etwas hat sie aus der Bahn geworfen – die familiären Umstände, körperliche Gewalt, eine Krankheit oder ein Verlust.

Mit “Die Mimik der Haie” ist bei Periplaneta nun ein Band mit 22 Geschichten von Matthias Rische erschienen. Wir haben den Autor, Vorleser und Veranstalter bei uns zu Gast.

TresenLesen: Katrin Imma Deibert, Florian Schneider

ÜBER DIE UNMÖGLICHKEIT DER LIEBE IM ANTHROPOZÄN

ÜBER DIE UNMÖGLICHKEIT DER LIEBE IM ANTHROPOZÄN

Ein utopisch-dystopischer Short Story Abend

Vor dem Fenster schüttelten die Bäume im Rhythmus ihrer verzweifelten Atemzüge die Blätter, es tropfte von dem Grün, schwappte vom Himmel, sammelte sich am Boden zu einem Strom, der den Rinnstein spülte, und, als wären die Wassermassen durch das Krankenhausbett geleitet worden, ergossen sich Blut und Fruchtwasser zusammen mit dem schreienden Kind zwischen die Bilder japanischer Krieger, von denen jeweils einer ihre Oberschenkel zierte. Katrin Deibert, Blaue Blume

Mein Smartphone hat ein Duft-Update erhalten. Ich habe lange darauf gewartet, jetzt ist es da. Was soll ich sagen? Ich bin überwältigt. Florian Schneider, Tagebuch aus dem Anthropozän


Katrin Imma Deibert lebt und schreibt in Berlin. Ihre Kurzgeschichten gewinnen Wettbewerbe, als Schreibdozentin am Naturkundemuseum Berlin bringt verbindet sie Literatur mit naturwissenschaftlicher Beobachtung.

Florian Schneider lebt in Oberschwaben. 2022 erschien sein Erzählband Polarstation, eine Sammlung atmosphärischer Kurzgeschichten, bei periplaneta.