Parteien zur Wahl: PdH „Was ist eigentlich faktenbasierte Politik?“

PdH- Bücherregal

PARTEI DER HUMANISTEN: „Gütekriterien für eine faktenbasierte Politik“

Dauer: 30 – 45 min + anschließende Diskussion, Eintritt frei.
Vortragender: Justin Röpcke

Justin  Röpke war langjähriger Leiter der AG Bildung-Sport-Kultur in der PdH und war maßgeblich beteiligt an den Positionen in diesem Bereich. Er wird einen Einblick geben, wie man nicht nur behaupten kann, „auf die Wissenschaft zu hören“ sondern wie tatsächlich gesichert ist, dass die PdH die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse nutzt, um eine Position zu entwickeln, die dem Leitblid der PdH im praktischen Ergebnis am nächsten kommt.

Bühne Sara Reichelt: (Abgesagt)

ACHTUNG! DIE VERANSTALTUNG WURDE ABGESAGT! TICKETS WERDEN ZURÜCKERSTATTET.

Das Dichter-Duo Vera Rosenbusch & Lutz Flörke spaziert literarisch, performt Literatur und schreibt Bücher: ernsthaft, unterhaltsam, unbeirrt und stets mit frischen Fragen für die Gegenwart. Sie sind zwei AutorInnen mit (mindestens) drei Schreibweisen, schreiben einzeln und kollektiv. Ihre LieblingsleserInnen haben Lust am Denken und Spaß am Spiel mit Figuren, Perspektive und Sprache. Sie sind ebenso offen sind für Populär- wie für Hochkultur, misstrauen aber beidem. Vor vielen Jahren lernten sie sich im Literaturlabor in Hamburg kennen und gründeten ein literarisches Kabarett, das Texte-und-Zeichen-Kombinat Hamburg. Zu viert, später zu dritt präsentierten sie eigene Texte, viele davon waren kollektiv geschrieben. In hanseatischer Zurückhaltung verschweigen sie meist, dass sie einst den Hamburger Förderpreis für Literatur bekommen haben.

Lutz Flörke hat zwei Romane publiziert: „Nebelmeer #7“ – ein literarisches Roadmovie zwischen Hamburger Kunsthalle und niedersächsischer Provinz sowie „Das Ilona-Projekt“ – ein Roman über die zeitgenössische Sehnsucht nach einem Leben als Hauptperson und den Hunger nach Geschichten. Skurril und von grotesker Komik.

DIE VERANSTALTUNG WURDE VON DER VERANSTALTERIN ABGESAGT.

TresenLesen: Sylvia Krupicka und Mikis Wesensbitter

Mikis Wesensbitter & Sylvia Krupicka

Mikis Wesensbitter und Sylvia Krupicka lesen aus ihre neuen Büchern. 

Sylvia Krupicka führt uns mit „Mädchen zwischen den Zeilen“ in eine Ostberliner Kindheit, die in den 70er Jahren beginnt.
Simone wächst in einem Neubaublock nahe der Berliner Mauer auf. Sie ist gerade dabei, sich in einen älteren Jungen aus der Nachbarschaft zu verlieben. Aber ihr Tagesablauf ist engmaschig vorgeschrieben, ihr Verhältnis zu den Eltern angespannt. Und Simone überwältigen immer wieder Gefühle und Gedanken, die sie nicht kontrollieren kann und von denen sie nicht genau weiß, wo sie überhaupt herkommen …

Sylvia Krupicka ist Jahrgang 1960,  hat Journalistik und Theaterwissenschaft studiert und kennt sich mit beiden deutschen Staaten aus. Als unerschrockene Alleinerziehende von zwei nun lange erwachsenen Kindern arbeitete sie zunächst als Theaterpädagogin in Schulen und bereiste später die Landen um Lesenächte, Lyrikprogramme und Schreibwerkstätten zu gestalten. Es blieb nicht aus, mit vielen kindlichen Schicksalen konfrontiert zu werden. Sie veröffentlichte bisher Lyrik, Romane und Hörspiele für Erwachsene. „Mädchen zwischen den Zeilen“ ist ihr erster All-Age-Roman. Seit zwanzig Jahren in Berlin angekommen, arbeitet sie jetzt als Dozentin für Literacy an einer Fachschule für ErzieherInnen in Kreuzberg. Sie ist Mitglied des Lyrikklub vom Haus für Poesie und des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller.

 Mikis Wesensbitter liest Geschichten aus seinem neuesten Werk „Nächster Halt: Land des Vergessens“

Mikis Wesensbitter ist Jahrgang 1968. Als er im Kinderwagen sitzen konnte, waren die Revolutionen in Prag, Paris und Woodstock bereits Geschichte., doch der Hauch des Aufruhrs wehte auch nach Ostberlin … Im Kindergarten bekam er Mitsingverbot wegen seiner tiefen Stimme und in der Schule Schreibverbot wegen seiner subversiven Gedanken. Nach dem Systemwechsel organisierte er ein Jahrzehnt lang Konzerte und Partys, arbeitete als Journalist und fing an, Bücher zu schreiben. Gleich mit seinem Debüt „Wir hatten ja nüscht im Osten …“ landete er einen Bestseller. Es folgten weitere Bücher, u.a. die  beiden „Coolen Jungs“-Romane über die Jugend in Ost Berlin in den 80ern.  Mikis Wesensbitter ist mit seinen Büchern immer wieder auf Lesetour.

Nachdem uns Mikis also genau erklärt hat, wie das mit dem Osten und wie das mit Union damals wirklich war, erzählt er uns nun Geschichten aus einer gänzlich anderen Welt. Unser Chronist des Vertrauens hat nämlich viele Jahre als Alltagshelfer gearbeitet und lässt nun seine Erlebnisse in diesem Job in einem Buch wiederauferstehen. Geschichten die das Leben schreibt, meistens ohne Pathos, dafür mit viel Herz und wunderbar echt.

Das Periplaneta TresenLesen findet jeden Freitag statt. Es wird gelesen und geredet. Und getrunken. Es geht um Literatur, die Kunst und die großen Fragen. Unterhaltsam, manchmal kontrovers und in der Dynamik unvorhersehbar.

Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt 6,- € / 8,- €.

Lesebühne Vision und Wahn (März)

Robert Rescue - Vision und Wahn

Die periplanetanische Lesebühne. Jeden ersten 1. Freitag des Monats.

Wir feiern rein. Am 8. März ist nämlich Frauentag. Und Frauentag ist Feiertag in Berlin. Früher, da haben wir an diesem Tag in der Schule Loblieder auf die Mama gesungen, nicht allzu sehr schmeichelnde Bilder von ihr gemalt und nach dem Abendbrot freiwillig abgetrocknet. Selbst Papa wurde an diesem Tag zum Sitzpinkler. Denn am 8. März wurde nicht geputzt. Mutti hatte frei …

Wir lesen was vor. Geschichten und Schlimmeres. Meistens mit Happy End. Mit von der Party sind Conferencier Thomas Manegold, Bent-Erik Scholz, Robert Rescue, Marion Alexa Müller  – sowie Sängerin & Liedermacherin  Hanna Angelusvir.

Als Rahmenprogramm kredenzen wir euch wieder Lesebühnenkuchen sponsored by Herrn Heller.

Rühmchen – Die halboffene Lesebühne

Rühmchen - Offene Bühne bei Periplaneta (c) Nicole Altenhoff

Periplaneta lädt zur halboffenen Bühne am Freitag.

Wir bieten Dir  die Möglichkeit, Dich und Deinen Text zu präsentieren. Melde Dich einfach per E-Mail an (events@periplaneta.com), schreibe uns, was Du machen willst (+Leseprobe), warte auf unsere positive Rückmeldung – und komm pünktlich zum Veranstaltungsbeginn um 19:30 Uhr ins Periplaneta Literaturcafé. Wir vergeben bis zu 8 Auftrittsplätze für den Abend.

Häufig gestellte Fragen:

Was darf ich vortragen? Alles, was du selbst geschrieben hast und was einen Anfang, eine Mitte und einen Schluss hat. Das kann eine Kurzgeschichte, Lyrik, Slam Poesie, Stand Up oder auch ein Manifest sein. (Bitte keine unbearbeiteten Auszüge aus Manuskripten oder Fortsetzungsgeschichten)
Wie lang ist meine Redezeit? 5 bis 7 Minuten. Wir sind da jetzt nicht sooo genau …
Ich habe gar keinen Text, sondern mag einfach nur so lauschen? Ja, sehr gerne, Künstler brauchen Aufmerksamkeit. Rühmchen ist ganz und gar öffentlich. Am besten, Du kaufst Dir im Vorverkauf ein Ticket!
Ich bin MusikerIn und möchte mitmachen, geht das? Ja, es darf auch gesungen werden. Allerdings nur in begrenztem Rahmen, denn Rühmchen soll eine Literaturbühne sein. Wichtig: Keine Cover, nur eigene Kompositionen, nur Solisten und Duos – und Du bist kein GEMA-Mitglied.
Kann ich auch spontan vorbeikommen und etwas vortragen? Ganz klares JEIN. Wenn noch Platz  ist, vielleicht. Vorher anfragen ist aber immer besser. Anzahl der noch vorhandenen Slots, (Stand 25.02.25): 4

Vortragende zahlen keinen Eintritt und bekommen je ein Freigetränk.