
„In deiner Liebe kannst du dich täuschen, in deinem Schmerz nicht.“
David Wonschewski schreibt Geschichten, die anders sind. Sie gehen tief – tief in die Psyche und die Gefühlswelt von Menschen, die abseits der Gesellschaft stehen. Seine Art zu Lesen ist ebenso intensiv wie sein Schreibstil: Seine Stimme zittert, er brüllt, schlägt die Faust auf den Tisch und ist den Tränen nahe. Er leidet, wenn seine Protagonisten leiden, und ist wahnsinnig, wenn auch sie den Bezug zur Realität verlieren …
Imke Kubin war bereits früh damit beschäftigt, in Traumwelten einzutauchen. Nicht verwunderlich also, dass sie in ihrem Debütroman „Wo die dunklen Wesen wohnen“ in verschiedene Rollen schlüpft. So erzählt sie aus der Perspektive der Gerichtsmedizinerin Linda McLaren von Ängsten, Gewalt und dem Willen, die Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen. Doch auch in die Psyche ihres Mörders taucht sie in und erzählt von Wahnsinn und den dunklen Wesen …








