Beschreibung
Clint Lukas’ kompromissloser Held geht malochen, obwohl er Arbeit scheiße findet, macht Filme, obwohl er Filmleute nicht ertragen kann, hält sich für einen Frauenversteher und hat trotzdem immer Streit mit ihnen. Woran das liegt, dass immer alles so kompliziert sein muss?
An ihm wohl kaum. Findet er jedenfalls.
Clint Lukas war Mitglied der Surfpoeten, der ältesten Lesebühne Berlins. Dieses Buch mit CD ist sein Debüt und enthält eine Auswahl seiner besten Geschichten.
Das Werk gibt es nur noch als E-Book oder als Digital-Audio. Die Klappenbroschur mit CD ist ausverkauft.
Periplaneta –
„Der Berliner Lesebühnenpoet ist alles: Romantiker, Punk und Lebemann.
Rotzig und politisch unkorrekt haut er uns hier seine Storys um die Ohren,
knackig, pointiert, aufgeschrieben und selbst vorgelesen – ein Buch, eine
CD, ein Gesamtpaket – ein Muss!“
Radio Fritz – rbb
„Momentaufnahmen – mal überdreht, mal melancholisch, mal überraschend. Wie das Leben.“
Deutschlandfunk / „Liiies doch mal was!“ Stephan Göritz
Die Literatur-Community war erst skeptisch und dann sehr angetan.
Spaß hatte man auch beim Buchrezicenter
„Frech und sich nicht anbiedernd“ war das begeisterte Resüme von T-Arts
Das Stadtmagazin hatte da noch ein paar Fragen und bat zum Interview
Sarah Strehle –
Für die Liebe, für die Kunst ist keine romantische Hommage an die Liebe. Und noch viel weniger an die Kunst. Der Erzähler, ein häufig nicht ganz nüchterner Künstler, befindet sich im ewigen Kampf mit sich selbst und seiner Umwelt. Zwischen dem endlosen Erklären und dem viel zu geringen Verständnis seines Publikums und seiner Mitmenschen. Dazu ist er ein Frauenversteher der besonderen Art. Und die Liebe? In den Augen des Erzählers ist sie nahezu eine Art Übel, dem man sich nicht hingeben muss, obwohl sie – ein bisschen versteckt zwischen den Zeilen – doch so schön sein kann.
Clint Lukas erzählt satirisch überdrehte Geschichten über die Kunst und Frauen, kompromisslose Storys, wie der Untertitel schon sagt. „Ein Film ist immer gut, wenn er gute Charaktere hat“, sagt er selbst auf Seite 104. Und das Gleiche gilt für ein Buch – dieses Buch. Mit viel Wahrheit und noch mehr Witz sind seine Charaktere echter als man es sich als Leser(in) manchmal zugestehen möchte.