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Thaddäus-Troll-Preis für Weltrettung mit Schaf?

„Herr Freytag und Miss Kafka retten die Welt“ von Philipp Multhaupt auf der Shortlist.

Thaddäus Troll – ein Name, der auch der Feder Philipp Multhaupts hätte entspringen können: poetisch, ein bisschen mystisch und irgendwie skurril. Allerdings war Herr Troll (1914 – 1980) tatsächlich selbst Schriftsteller. Ihm zum Andenken wird der nach ihm benannte Preis seit 1981 jährlich vergeben und ist mit 10.000 € dotiert, bereitgestellt vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Würtemberg.

Und nun ist Philipp Multhaupts neuer Roman „Herr Freytag und Miss Kafka retten die Welt“ für den Thaddäus-Troll-Preis 2020 nominiert! Dieses gar meysterlich geschriebene Werk aus unserer Edition Drachenfliege ist eines der sechs Anwärter, die von der Jury des Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Würtemberg e.V. für die Shortlist ausgewählt wurden.
Das freut uns ganz immens! Denn „Herr Freytag und Miss Kafka retten die Welt“ ist eine Geschichte über Erinnerungen und Erwartungen, über die Jugend und das Alter, über Träume und Einsamkeit, fremde Sprachen und vergessene Bücher.

Die öffentliche Preisverleihung findet im November statt. Bis dahin müssen wir uns die Zeit mit Schafe streicheln, Bücher lesen und Weltretten vertreiben 🙂

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Am liebsten ungewöhnlich …

Flaschen

Wir sind doppel-nominiert für den Ungewöhnlichsten Buchtitel 2016.

Langsam wird es ja schon Tradition: Das dritte Mal in Folge ist Periplaneta auf der Shortlist des Ungewöhnlichsten Buchtitel des Jahres. Dieser Preis wird jährlich auf der Leipziger Buchmesse von der umtriebigen Buchcommunity Was liest Du? verliehen.

Vorsorglich stellen wir schon mal was zum Anstoßen kalt, denn diesmal sind sogar zwei unserer Bücher unter den „Ungewöhnlichsten 10“: Der Weg zu meinem verfickten Seelenfrieden von Bühnenrebell Laander Karuso und die träumerische Novelle Über die Erhabenheit toter Katzen und das Umwerben trauriger Mädchen von Philipp Multhaupt. Und damit haben wir bereits ca. 1.400 eingereichte Titel hinter uns gelassen!

Das Publikumsvoting läuft noch und Du kannst uns gerne mit Deiner Stimme unterstützen. Das geht noch bis zum 07.03.17 und zwar hier, bei Was liest Du? Das letzte Wort hat dann die Fachjury, doch wir sind schon jetzt überaus erfreut darüber, dass wir auch 2017 wieder mit dabei sind.

2016 war Nils Frenzel mit Warum ich lieber mit einem Bauarbeiter in der Badewanne liegen würde als mit einer Jura-Studentin auf der Shortlist und 2015 holte sich unser Buch Wir sind glücklich, unsere Mundwinkel zeigen in die Sternennacht wie bei Angela Merkel, wenn sie einen Handstand macht von Slam-Poet Thomas Spitzer sogar den Preis für den Ungewöhnlichsten Buchtitel des Jahres.

Sollten wir ihn tatsächlich noch einmal gewinnen, dann schmeißt die Chefin eine Runde Freibier im Periplaneta Literaturcafé. Also: Vote lieber ungewöhnlich 🙂

 

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Ein murmelsamer PoetryClip

DIE INDIANERIN von Philipp Multhaupt.

Philipp Multhaupt lässt als Herr Murmelsam Papiervögel fliegen und erzählt die zauberhaft poetische Geschichte eines Einzelgängers, der ein Mädchen mit einer Feder im Haar trifft.

Herr Murmelsam: Philipp Multhaupt
Mädchen: Marie Markert
Autor & Stimme: Philipp Multhaupt
Soundtrack: The Sycamore Tree “Sleeping Seashell” – Album “Nautilus”

Inspiration: Nicole Altenhoff
Konzept & Idee: Sarah Strehle, Marion A. Müller
Kamera: Marion A. Müller, Marie Markert
Animation & Schnitt: Lin Mai
Finishing: Marion A. Müller
Tonaufnahme: Thomas Manegold

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Philipp Multhaupt & The Sycamore Tree “Rebecca Turns the Tide”

Fantastic Buchpremiere!!

Philipp Multhaupt liest aus seinem Buch “Herrn Murmelsams Fieberträume” und The Sycamore Tree spielen “Turn The Tide” aus ihrem Album “Nautilus” live im Periplaneta Literaturcafé Berlin. Kamera: Marion Alexa Müller, Sarah Strehle, Schnitt und Produktion: Marion Alexa Müller.

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Über leidenschaftliche Phantastologie

Interview mit Philipp Multhaupt.

Herrn Murmelsams Fieberträume ist der erste Kurzgeschichtenband von Philipp Multhaupt und gleicht einer Schatzkiste aus der Kindheit: voller Fantasie und vergessener Träume. Sarah Strehle sprach mit ihm über Bäume vor dem Fenster, Märchen auf Poetry-Slam-Bühnen und die Phantasiearmut in unserer heutigen Gesellschaft.

In deinem Buch beschreibst du einen völlig neuen, wissenschaftlichen Beruf: „… der Phantastologe [versteht sich] auf die Kunst des fundierten Fabulierens und weiß der ziellos gebrauchten Vorstellungskraft des [laienhaften] Phantasten ernsthafte, akademische Forschungsarbeit im Bereich der Einbildung entgegenzusetzen.“ Siehst du dich selbst als einen Phantasten oder einen Phantastologen?

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