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Lisa Morgenstern & Land Über

Lisa Morgenstern & Benni Cellini

Ein Konzert in der theARTer Galerie Berlin

Samstag, 09.11.2013, 20.30 Uhr. Es ist dunkel in der vollbesetzten Berliner theARTer Galerie und das Publikum hält gespannt den Atem an, als eine zarte, in ein langes weißes Kleid gehüllte Gestalt zu den Klängen eines Cellos elfengleich die Bühne betritt. Ein einzelner Spot ist auf das Klavier gerichtet, an dem Lisa Morgenstern nun Platz nimmt. Mit geschlossenen Augen beginnt sie zu spielen und die Töne, die sie dem Instrument entlockt, fließen wie ein Strom hinab von der Bühne und umfluten zuerst die erste Reihe, dann die nächste und die dahinter, bis der gesamte Raum bis in den hintersten dunklen Winkel von ihnen umspült wird. Dann setzt ihre Stimme ein.

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Ohne Wenn und Laber in die Z-Bar

Andy Strauß zu Gast bei der Berliner Lesebühne OWUL

(Pressemitteilung, Berlin, Periplaneta) Die OWUL-Lesebühne lädt am 26.11.2013 in der Z-Bar in Berlin Mitte zum allmonatlichen Wortgewitter ein. Diesmal wird neben den Veranstaltern Dirk Bernemann, Thomas Manegold und Musiker Daniel Morgenroth der Poetry Slammer Andy Strauß (Unsichtbar Verlag) zugegen sein und die Zuhörerschaft mit seinen soziopathischen Anwandlungen und prophetischen Voraussagungen vergnüglich unterhalten.

Der im ostfriesischen Leer geborene Strauß, der bereits in Schultagen seine Lehrer mit lehrplankonträren Argumentationsansätzen verzückte, erobert seit 2006 die Slam-Bühnen dieser Republik. Andy Strauß ist zweifacher Gewinner des WDR Poetry Slams und des Slammerfilet und zweifacher Finalteilnehmer des German International Poetry Slams (GIPS). Wenn er nicht gerade Auszeichnungen einsammelt, spielt er Theater oder organisiert eigene Lesebühnen oder Poetry-Slams.

Die Lesebühne OWUL (Ohne Wenn und Laber) findet einmal im Monat in der Z-Bar in Berlin Mitte statt und erfreut ihre Fangemeinde mit politisch unkorrekter Problemliteratur und zwerchfellstimulierenden Geistesergüssen.

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Nur das Beste aus der Poetry-Slam- und Vorleser-Szene

MUNDWERK 2

Die Spoken Word Gala MundWerk mit hochkarätigem Line-Up

(Pressemitteilung, Berlin, Periplaneta) Am 25.11.2013 präsentiert Periplaneta seine zweite Spoken Word Gala „MundWerk“ im Haus der Sinne in Berlin. Nach einer überaus erfolgreichen Pilotveranstaltung sind auch diesmal wieder Stars der Poetry-Slam- und Lesebühnenszene geladen.

Für die zweite MundWerk Gala lesen, auswendigen und performen der mehrfach ausgezeichnete Slam-Kabarettist RENÉ SYDOW, der international agierende Bucharchitekt und Wortakrobat FRANK KLÖTGEN, der Slam-Poet und Rapper PAUL WEIGL, Lesebühnen-Urgestein und Brauseboy ROBERT RESCUE und die Berliner Lesebühnenkönigin LEA STREISAND. Durch das Programm führt der Periplanetaner Thomas Manegold, der nicht nur als Conferencier, sondern auch als DJ zwischen den Beiträgen agieren wird.

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Zombies müssen draußen bleiben!

Sicherheit oder Zensur und Prüderitis auf der Leipziger Buchmesse 2014?

Die Leipziger Buchmesse verschärft massiv die Kostüm- und Waffenregeln für Cosplayer. Diese illustre Schar bereichert seit vielen Jahren die Messe mit ihren aufwendig gestalteten und oftmals selbstgenähten Kostümen, mit denen sie ihre Helden aus Anime, Manga, Filmen und Videospielen in Szene setzt – und sie ist sicherlich auch für die anhaltende Beliebtheit der Messe mitverantwortlich, da nicht wenige Besucher auch deshalb kommen, um Cosplayer zu fotografieren. Nun werden diese durch die neuen Regelungen stark eingegrenzt. Neben den bereits üblichen Checks der „Waffen“ und durchaus sinnvollen Bestimmungen, die der Sicherheit dienen, sind nun massive Einschränkungen publiziert worden.

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Bodo Wartke und das Capital Dance Orchestra

Auditiv beglückend und bes(ch)wingt im Admiralspalast.

Berlin, 22.10.2013, Dienstagabend, 20:05 Uhr:
Der Hut sitzt, die Hose faltenfrei, die Schuhe gewienert. Das zwölfköpfige Orchester spielt beschwingt zum Intro der „Swingenden Notwendigkeit“ auf. Die Musiker verstehen ihr Handwerk, wie auf Knopfdruck kommt Mitwipp-Stimmung auf. Dann geht ein Raunen durch die Menge, als Bodo Wartke singend die Bühne des fast ausverkauften Admiralspalastes betritt.
Kenner stutzen und vermissen sofort das obligatorische Hemd in Primärfarben, das er heute gegen einen weißen Anzug eingetauscht hat. Vor dem schwarz-gewandeten Capital Dance Orchestra verbreitet Wartke die Aura eines Jay Gatsby; mit tänzelnder Leichtfüßigkeit begrüßt er reimend das Publikum und leitet im selben Atemzug zu Ich trau‘ mich nicht, dem ersten Song des Abends, über.

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