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8.Dezember: Hanf und andere bewusstseinserweiternde Genussmittel

Erleuchtung

Menschen mit einem Hang zu bestimmten Genussmitteln sind schwer zu beschenken…

… weil sie generell schon viel zu zufrieden sind. Aber wir haben zwei Bücher, die zumindest als horizonterweiternd gelten. Und das sogar bei zumeist nüchternen Menschen.

Beide sind in der Edition Drachenfliege erschienen.

“Die unwahrscheinliche Erleuchtung des Kiffers Felix B.” ist ein Buch, in dem Hanf als medizinisches Mittel eine Rolle spielt. Aber Felix ist eben mit Erkenntnissen konfrontiert, die sich auf Dauer auch nicht wegrauchen lassen … Eigentlich geht es in dieser wunderbaren Geschichte von Steve Bürk auch nicht ums Kiffen, sondern um Erleuchtung in einem besonders schweren Fall und darum, ob und wann das Leben gerecht ist … natürlich auch um Liebe und Freundschaft und ein durchgängig außerordentliches Lesevergnügen.

“Sex Drugs & Feenstaub” von André Ziegenmeyer war bis vor kurzem bei uns vergriffen, ist aber jetzt endlich wieder zu haben. Herr Ziegenmeyer hat eine eigene Welt, in der Feenstaub ein stärkeres Zeug ist als Heroin, in der die Feen längst ins Drogengeschäft eingestiegen sind und in der Schwarzwichtel ganz bestimmte sexuelle Vorlieben haben. Zudem neigt er dazu, seine skurrilen Geschichten in höchst amüsante Hörspiele zu kleiden, von denen auch ein paar auf der beiliegenden CD zu hören sind.

Tipp: Schenke diese Bücher den enfant terribles Deiner Familie. Also dem Onkel, der früher mal in einer Band gespielt hat oder dem Halbbruder Deiner Großtante stiefmütterlicherseits, der zwei Jahre in Indien gelebt hat oder der Frau Deines Cousins, die keiner leiden kann, weil sie am Kaffeetisch immer die Wahrheit sagt … Sie werden sich bis Ostern total integriert fühlen und Du gehörst für ein Jahr auch zu den coolen Leuten.

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Legalisierung mit Hirn

Erleuchtung

Interview mit Steve Bürk.

Steve Bürk hat erst kürzlich in unserer Edition Drachenfliege seinen ersten Roman veröffentlicht und dabei etwas Außergewöhnliches vollbracht: Die Revolution des Genres “High-Fantasy”. Denn “Die Erleuchtung des Kiffers Felix B.” spielt nicht in einer mittelalterlichen Welt voller Trolle, Orks und Drachen. Nein, der Berliner Schauspieler und Drehbuchautor nimmt es eher wörtlich. So ist es keine Überraschung, dass Felix, so der Name des Protagonisten, am liebsten gechillt auf seinem Sofa zockt und Marihuana raucht. Periplaneta sprach mit Steve über das Arbeiten an Seifenopern, den Star Wars Hype und natürlich über Gras.

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