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7. Dezember: Schneewittchens Geister

Schneewittchens Geister

Nicht immer dieselbe Masche!

„Du hast hier ja wirklich ein verdammt cooles Zuhause, echt!“ Charlotta ließ ihren Blick über die unzähligen Totenkopfmuster wandern, über die Unordnung der billigen Möbel und fühlte, dass hier jemand lebte, der sich einrichten durfte, wie es ihr passte.

Das Schneewittchen aus Hanna-Linn Havas „Schneewittchens Geister“ liebt Totenköpfe und hat dementsprechend ihre gesamte Wohnung dekoriert: getöpferte Totenkopf-Aschenbecher, Holz-Mobiles mit tanzenden Totenköpfen, geklöppelte Gardinen mit Totenkopfmuster, Totenkopffensterbilder, Totenkopfkerzenständer usw. Mit ihrem Totenkopfspleen ist Ernestine Nordmoor (so heißt Schneewittchen mit bürgerlichem Namen) dieses Jahr eine echte Trendsetterin.

Wie auch Du Dir Totenköpfe häkeln kannst, um sie z.B. Schneewittchen-like an den Weihnachtsbaum zu hängen, siehst Du in diesem Video:

Tipp: Verschenke dieses Buch zusammen mit einem selbstgehäkelten Totenkopf. Und lass Dich von uns mit einem weiteren Werk aus dem Periplaneta-Sortiment überraschen.

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Make-Up-Tipps von der Hexe

Hanna-Linn Hava - Periplaneta

Ein Interview mit Hanna-Linn Hava.

Frau Havas Roman „Schneewittchens Geister“ ist ein sehr vergnügliches Fantasy-Spektakel, in dem sich diverse uns wohlbekannte Märchenfiguren in einer modernen Welt unter anderem mit Auftragsmördern und Gewichtsproblemen herumschlagen müssen.
Widersprüchliche Biografien erklären die Autorin einerseits als Würth-Literaturpreisträgerin, andererseits behaupten sie, dass sie bei einem Biss von einem genmanipulierten Tagpfauenauge mit einem unheilbaren Überschuss an Fantasie infiziert worden sei. In einem Gespräch mit Franziska Dreke äußert sich Hanna-Linn Hava zu diesen schillernden Seiten ihres Lebenslaufes, erklärt, warum Märchen nach wie vor in sind und mit welchen ihrer Charaktere sie gern mal einen Kaffee trinken würde.

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