“Der Tag an dem ich mir den Garaus machen wollte”.
Ein Auszug aus dem Buch “Geliebter Schmerz” Sprecher und Körper: David Wonschewski
Aufnahme und Schnitt: Marion Alexa Müller
“Der Tag an dem ich mir den Garaus machen wollte”.
Ein Auszug aus dem Buch “Geliebter Schmerz” Sprecher und Körper: David Wonschewski
Aufnahme und Schnitt: Marion Alexa Müller
Ein Interview mit David Wonschewski
Anfang März erscheint mit “Geliebter Schmerz” das zweite Buch von David Wonschewski bei Periplaneta. Der Kurzgeschichtenband erzählt von Charakteren, die vom Leben und Schicksal gebeutelt durch den Alltag straucheln; die trauern, hassen, lieben und erst im eigenen Schmerz den Schlüssel zum Leben finden. Franziska Dreke sprach mit dem Berliner Autor und Musikjournalisten über die Bedeutung des Leidens, die unendliche Geschichte und über Witze, die nicht lustig sind.
Lass uns zunächst einmal zurückblicken. Vor anderthalb Jahren ist dein Roman “Schwarzer Frost” erschienen. Welche Reaktionen von Lesern und Zuhörern sind dir danach besonders in Erinnerung geblieben und haben dich beeindruckt oder glücklich gemacht?
Interview mit Andreas Keck
Der in München lebende Autor Andreas Keck hat mit seinem Buch “Schneeblind” ein erstaunliches Erstlingswerk vorgelegt. Die Extravaganz des Themas und das ausgefeilte Psychogramm des Protagonisten Matthias Rehnert überzeugten schon zahlreiche Leser des Romanes. Im Interview ließ der Autor nun etwas tiefer blicken in die Welt seines Anti-Helden, der eigentlich, je länger man sich mit ihm beschäftigt, immer sympathischer wird.