KALION – 1 Die lautlose Woge

(7 Kundenbewertungen)

4,99 14,50 

ALEš PICKAR: „KALION. Die lautlose Woge“ Der Beginn einer Reise in eine rätselhafte Welt – spannende High Fantasy für Kämpfer, Denker und Entdecker.

  • ISBN: 978-3-95996-032-8,
  • Edition Drachenfliege, ca. 270 S.
  • 2 Versionen

Beschreibung

Die Neun Götter haben Kalion längst verlassen – nur der Stille Mahner am Firmament zeugt noch davon, dass die Welt einmal eine glücklichere war, bevor der Hochmut der Menschen sie zerstörte.
Seit Generationen sind die Völker des rauen Kontinents Neroê zerstritten. Im Norden wütet eine rätselhafte Krankheit. Die verwöhnte Prinzessin Linederion aus dem Ostreich soll an einen fremden Hof verheiratet werden, der gefallene Feldherr Gellen ist auf der Flucht, weil er sein Geheimnis nicht preisgeben kann, die ehemalige Sklavin Nelei will Rache nehmen und die Schwägerin des Königs von Kendaré spinnt Intrigen, um ihren unbeliebten Sohn auf den Thron zu setzen.
Doch sie alle ahnen nichts von der dunklen Gefahr, die sich im Westen zusammenbraut …

Aleš Pickar erschafft mit KALION ein facettenreiches, geheimnisvolles und vor allem düsteres Epos.
Die lautlose Woge ist der Beginn einer Reise in eine rätselhafte und raue Welt und ein spannender Roman, der mit den Normen des High-Fantasy-Genres bricht.

www.kalion.de

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Softcover, Kindle, E-Book

7 Bewertungen für KALION – 1 Die lautlose Woge

  1. Karen

    Dieses Buch ist genial. Ich habe es regelrecht verschlungen. Obwohl ich eigentlich fast keine Fantasy lese, habe ich mich verführen lassen ‚Kalion‘ doch mal auszuprobieren. Was mich überzeugt haben, sind der Klappentext, die Covergestaltung und auch der Prospekt, das wie ein kleiner Reiseführer gestaltet ist. Auf der einen Seite ein wenig Information über Neroê und die Sprache, die dort gesprochen wird: das Ledonisch und auf der Rückseite eine Karte, wo die verschiedenen Städte abgebildet sind. Meine Neugier war geweckt.

    Das erste Mal, wenn ich das Buch öffnete, war ich sofort überrascht. Auf der inneren Seite der Buchdecke finden sich sowohl vorne als ganz hinten zwei wunderbare Illustrationen. Die erste Illustration zeigt Nelei und die Illustration ganz am Ende des Buches zeigt Gellen. Diese beiden Personen werden in dem Buch noch eine wichtige Rolle spielen.

    Im ersten Kapitel wird die Entstehungsgeschichte von Kalion erzählt, damit man als Leser zumindest ein wenig Hintergrundinformationen hat, bevor man diese vollständig neue Welt betritt. Danach geht es richtig los. Wir befinden uns bei Gellen, der gefallene und gefangene Feldherr aus der Gorkonai. Er sitzt in einer Zelle und wartet darauf, dass er hingerichtet wird. Langsam wird klar warum. Die Gorkonen haben die Demenäer als Sklaven benutzt und nach einem Sklavenaufstand haben die Demenäer die Macht übernommen.

    Sofort war ich von der Geschichte und von dem Schreibstil des Autors begeistert. Man wird in der Geschichte reingezerrt und will wissen wie, es weiter geht. Auf jeder Seite bekommt man neue Informationen über diese großartige Welt und seine interessanten Protagonisten. Ich möchte noch nicht zu viel erraten, damit es für die, die das Buch noch nicht gelesen haben noch immer spannend bleibt, aber die Protagonisten sind großartig. Gellen, Nelei und Prinzessin Linederion sind sehr starke Charaktere. Sie haben alle einen eigenen Willen und kämpfen, um zu überleben. Sie versuchen sich mit ihrem Schicksal abzufinden, aber behalten trotzdem ihre eigene Persönlichkeit. Dabei kommt, dass sie, meiner Meinung nach, auch wachsen. Sie gewinnen neue Erkenntnisse und nehmen folgenschwere Entscheidungen. Es ist sehr interessant zu sehen, dass sogar kleine Entscheidungen ein sehr großer Einfluss haben können auf die restliche Geschichte.

    Obwohl ich alle Hauptprotagonisten in diesem Buch geliebt habe, war ich am meisten von Nelei begeistert. Wie sie mit Situationen umgeht, ist großartig. Ich mag ihre Art. Sie hat ein goldenes Herz, versucht das Richtige zu tun, aber lässt sich nicht von anderen sagen, was sie tun muss. Sie ist eine selbstständige Frau mit einem eigenen Willen. Und genau deswegen gerät sie ganz oft in Schwierigkeiten. Bestimmte Szenen in dem Buch haben mich auch sehr wütend gemacht. Vor allem Yukela, eine ältere Frau, die in der Gorkonai Teil der Goru-Schan (einen Rat, der wichtige Entscheidungen trifft) hat mir gar nicht gefallen. Ich hatte sofort ein Gefühl von Abneigung, ab sobald sie in der Geschichte vorgestellt wurde.

    Aber auch Gellen und Prinzessin Linederion erleben viel. Gellen gelingt es auf geheimnisvoller Weise aus seinem Gefangenschaft zu entkommen und wird danach von den Demenäer verfolgt. Und Linederion muss sich auf ihre Hochzeit vorbereiten mit einem König, die sie noch nie in ihrem Leben getroffen hat und viele Jahre älter ist.
    Während der Geschichte lernt man noch viele andere Personen kennen, die auch eine wichtige Rolle spielen, aber es wäre zu viel um sie hier alle zu beschreiben.
    Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass am Anfang jedes Kapitels eine kleine Skizze von Neroê gezeichnet ist. Darauf wird angezeigt, wo man sich genau befindet. Das hat mir sehr geholfen, mich in dieser Welt zurechtzufinden.

    Mein Gesamteindruck ist, dass diese Geschichte einfach phänomenal ist. Ich bin sehr beeindruckt. Man merkt, dass der Schriftsteller sich sehr viel Mühe gegeben hat. Sowohl mit der Gestaltung des Buches, die Ausarbeitung der Protagonisten und dem Aufbau der Welt. Sogar eine eigene Sprache (Ledonisch) wurde entwickelt. Ich würde dieses Buch allen empfehlen, die mal in eine andere Welt abtauchen wollen.

  2. Marion Müller

    Genialer Auftakt einer ungewöhnlichen Reihe.

  3. Periplaneta

    Für einen ersten Teil eigentlich ganz in Ordnung finden die Teilzeithelden

  4. victoria.bauer.mail

    Kalion Rezension

    Nachdem die Götter die Welt verlassen haben, befindet sich diese im stetigen Krieg:
    Der Kontinent Neroê besteht aus zahlreichen Völkern unterschiedlicher Kulturen und Ethnien, die miteinander im Zwist liegen. Nach einer gelungenen Machtübernahme von jahrelang unterjochten Sklaven begibt sich ein gefallener Feldherr auf die Flucht.
    Die frühere Sklavin Nelei heftet sich an seine Fersen, um die Wahrheit über den Mord an ihrer Schwester herauszufinden. Sie bewaffnet sich mit zwei weltbekannten Schwertern vom kostbarsten Material Kalidôr, vermeintlich von den Göttern selbst geschmiedet. Währenddessen lenken intrigante Adlige die Zukunft des Kontinents so, dass es ihnen zugutekommt, und scheuen sich nicht davor, düstere Gestalten der Unterwelt anzuheuern. Natürlich sind die Interessen gegensätzlich und so manches Opfer muss in Kauf genommen werden…

    Ales Pickar erschafft mit Kalion eine unfassbar detaillierte Welt: eigene Sprachen, aber auch Historie und Kultur eines jeden Volkes, also einen echten Kontext.

    Mich hat das Buch restlos überzeugt! Mitreißend und komplex wie Game of Thrones, trotzdem aber kein billiger Abklatsch, sondern ein in sich geschlossenes, liebevoll ausgearbeitetes Werk!

  5. Periplaneta

    “… eine sehr interessante Welt voll interessanter Begebenheiten und ich freue mich schon auf die Folgebände”, urteilt Jürgen Seibold von Hysterika.de

  6. Periplaneta

    “„Die lautlose Woge“ ist der spannende Auftakt der „Kalion“-Trilogie und dürfte für all die Fantasy-Fans interessant sein, die vielschichtige Abenteuer mit interessanten Figuren mögen, bei denen man nie weiß, wie sie als nächstes reagieren”, resümiert der
    Würfelheld

  7. Periplaneta

    “Eine Reihe unterschiedlicher Figuren tummeln sich in einer sorgfältig aufgebauten Welt, die vielleicht nicht mehr lange so existiert. Also schnell zugreifen!”, empfielt FantasyGuide.de

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